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07:51 Uhr, 01.02.2010

WiWo: Kanzlei bereitet Sammelklage gegen Porsche vor

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Die gescheiterte Übernahme von Volkswagen könnte für den Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche auch hierzulande ein juristisches Nachspiel haben. Die Kanzlei CLLB aus München bereite gemeinsam mit einer internationalen Anwaltskanzlei für mehrere institutionelle Investoren Klagen vor, berichtet die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Rechtsanwalt Franz Braun. Der Streitwert liege wenigstens im dreistelligen Millionenbereich.

In der vergangenen Woche hatte bereits eine Gruppe von US-Investmentfonds Klage gegen den Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche und die früheren Vorstände Wendelin Wiedeking und Holger Härter wegen angeblicher Kursmanipulation bei den Aktien von Volkswagen eingereicht. In der Klage fordern die Investmentgesellschaften Schadensersatz für Kursverluste in Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Durch die von Porsche ausgelösten Kursturbulenzen seien Investoren geschädigt worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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