WiWo: BMW droht Milliardenklage
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München (BoerseGo.de) - Dem Autobauer BMW droht nach Informationen der Zeitschrift "WirtschaftsWoche" eine Milliardenklage. Ein Zulieferer fordere Vertragserfüllung oder Schadensersatz, nachdem BMW angekündigt habe, eine bestellte Sechsgang-Automatik nicht mehr abnehmen zu wollen, berichtet das Magazin in seinem Online-Angebot. BMW verweise auf die nicht mehr gegebene Wettbewerbsfähigkeit des Getriebes, das im Jahr 2004 bei der General-Motors-Tochter Powertrain bestellt worden sei.
Ab dem Jahr 2008 sollten laut Bericht 200.000 Einheiten zu je rund 1.200 Euro aus dem GM-Werk Straßburg geliefert werden. BMW habe aber das Lastenheft mehrfach erweitert und den Vertrag dann im Dezember 2009 komplett gekündigt, so dass die Produktion nie gestartet worden sei. Der Vertrag hatte für GM ein Volumen von insgesamt über einer Milliarde Euro, so die "WirtschaftsWoche". Das Werk in Straßburg sei inzwischen in die Abwicklungsorganisation Motors Liquidation Company (MLC) ausgelagert worden und stehe vor der Schließung. MLC fordere nun Vertragserfüllung oder Schadensersatz von BMW.
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