Wirtschaftszahlen: Arbeitsmarkt bricht ein!
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Unerfreulich schwache Wirtschaftszahlen präsentierte vor wenigen Minuten das Arbeisministerium. Danach stieg die Quote der Arbeitslosen auf 4,9% im August, dem höchsten Stand seit September 1997, nach dem 113 000 Stellen im August gestrichen worden sind. Analysten hatten nur mit Stellenstreichungen von 42 000 und einer Arbeitslosenquote von 4,6% gerechnet.
Das verabeitende Gewerbe war erneut hauptverantwortlich für die schwachen Zahlen. In diesem Bereich wurden 141 000 Stellen gestrichen, die größte Zahl seit des General Motors-Streiks im Sommer 1998. Service-orientierte Jobs nahmen dagegen um 23 000 Einheiten zu.
In einer Untersuchung des Arbeitsministerium kam heraus, daß 986 000 mehr Menschen im August gegenüber dem Juli ohne Arbeit waren. Das ist der höchste Zuwachs seit Ende der 40er Jahre!
Experten führten den deutlichen Zuwachs der Arbeitslosenzahlen unter anderem auf Studenten zurück, die saisonale Sommerjobs aufgegeben haben könnten. Die Stundenlöhne blieben mit einem Anstieg von 0,3% im Rahmen der Erwartungen.
Die schwächer als erwartet ausgefallenen Wirtschaftszahlen könnten die FED aufmuntern, die Zinsen im Oktober weiter herabzusetzen.
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