Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo-Newsfeed.
Die Baubeginne reduzierten sich im März um 8% auf eine immer noch gute jährliche Rate von 1,65 Millionen. Im Februar wurde mit 1,785 noch die zweithöchste jemals gemessene Rate erreicht. Der Baubeginn bei Einfamilienhäusern fiel um 11%, der höchste prozentuale Abfall in den letzten 7 Jahren. Die Baugenehmigungen gingen im März um 10% (auch für Einfamilienhäuser) zurück. Ein Einflussfaktor für den hohen Rückgang dürfte auch die warme Witterung sein, die vielen Bauwilligen einen früheren Baubeginn ermöglichte.
Der Konsumentenpreis Index erhöhte sich im März auf Grund der gestiegenen Benzinpreise um 0,3%. Die Kernrate, ohne Energie und Lebensmittel, stieg um 0,1% nach zuletzt 0,3%. Die Energiepreise erhöhten sich um 3,8%, wovon ein Grossteil des Anstiegs auf den 8%igen Sprung der Benzinpreise zurück zu führen sei, so das Ministerium. Experten hatten einen CPI Anstieg von 0,5% und einen Anstieg der Kernrate um 0,2% antizipiert.
Die Industrieproduktion ist im März in den USA um 0,7% angestiegen, was den stärksten Anstieg seit Mai 2000 bedeutet, gab die Fed heute bekannt. Volkswirte hatten in Umfragen nur mit 0,5% Zuwachs gerechnet. Die Kapazitätsauslastung stieg auf 75,4%, der höchste Stand seit August 2001. Der Anstieg vollzog sich quer durch die meisten Industriezweige, mit Ausnahme von Bergbau und Flugzeugproduktion.
Der Bestand an Fertigerzeugnissen stieg um 0,8%, der größte Anstieg seit März 2000. Der Output von Konsumgütern konnte sich um 0,6% erhöhen, der von Geschäftsausstattungsgütern stieg um 0,1%, die Autoproduktion konnte um 0,2% zulegen. Der Output im Hightechbereich erhöhte sich um 1,4%, in erster Linie infolge des 1,7%igen Anstiegs im Kommunikationsequipmentsektors.
Der Umsatz von US-Einzelhandelsketten ging in der Woche bis zum 13.April gegenüber der Vorwoche um 0,7% zurück, gab die beiden Investmenthäuser Bank of Tokyo-Mitsubishi/UBS Warburg heute bekannt. Schätzungen zufolge dürfte damit der Zuwachs im gesamten April auf 3% Zuwachs hinauslaufen, im Vorjahreszeitraum war aber ein Wachstum von 6,4% erreicht worden. Dennoch würden die meisten Handelsketten ihre Umsätze "im Plan" sehen, da zu berücksichtigen sei, dass die Osterkäufe in diesem Jahr bereits im März stattgefunden hätten.
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