Wirtschaftsdaten - Überblick
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Laut dem US-Handelsministerium ist im dritten Quartal 2004 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um annualisiert 3,7 Prozent gestiegen, nachdem im zweiten Quartal eine Zunahme um 3,3 Prozent ausgewiesen worden ist. Volkswirte hatten für das dritte Quartal mit einer stärkeren Zunahme um 4,3 Prozent gerechnet. Die Konsumausgaben legten um 4,6 Prozent zu. Die Geschäftsinvestitionen zogen um 11,7 Prozent an. Die Kerninflationsrate ist um 0,7 Prozent gestiegen. Dies stellt die geringste Zunahme seit 42 Jahren dar. Die frei verfügbaren Einkommen stiegen um 1,4 Prozent, während sich die persönlichen Ausgaben um 0,4 Prozent reduzierten.
Laut dem US-Arbeitsministerium sind im dritten Quartal 2004 die Beschäftigungskosten gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent gestiegen. Im zweiten Quartal legte der entsprechende Index um 1 Prozent zu. Volkswirte hatten für das dritte Quartal mit einer etwas stärkeren Zunahme um 1 Prozent gerechnet. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ist der Beschäftigungs-Kosten-Index um 3,8 Prozent gestiegen, was wiederum unter dem Anstieg des zweiten Quartals von 3,9 Prozent liegt. Löhne und Gehälter legten um 0,7 Prozent zu. Die kommt die auf Jahressicht erreichte Zunahme von 2,4 Prozent einem Rekordtief gleich.
Das von der Universität Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist in der zweiten Hälfte des Monats Oktober von 87,5 Punkten in der ersten Oktoberhälfte auf 91,7 Punkten gestiegen. Volkswirte hatten dagegen mit einer Abschwächung auf 85 Punkten gerechnet.
Die Unternehmens-Aktivität im Großraum Chicago ist im Monat Oktober deutlich gestiegen. Der Chicago PMI Index, der die Entwicklung der dort ansässigen Firmen abbildet, sprang gegenüber dem Vormonat von 61,3 auf 68,5 Stellen. Dies entspricht dem höchsten Stand seit 17 Jahren. Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Zuwachs auf 61,6 Prozent gerechnet. Der Produktionsindex stieg dabei auf 79,7 Prozent, der Index für Neuaufträge auf 79,4 Prozent und der Beschäftigungsindex auf 54,1 Prozent.
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