Wirtschaftsdaten - Überblick

Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:

Die herstellende Industrie in den USA zeigt sich weiterhin "optimistisch und zuversichtlich", was eine Wirtschaftserholung in den Vereinigten Staaten anbelangt, so eine aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers. 78% der befragten Unternehmer in der herstellenden Industrie der USA zeigten sich optimistisch. Der Wettbewerb aus dem Ausland wurde von den meisten Befragten als größter Hemmschuh für das Wachstum gesehen, gefolgt von dem Mangel an Nachfrage, der fallenden Profitabilität, dem knappen Kapital und Währungsschwankungen.

"Der herstellende Sektor hat sich von Quartal zu Quartal weiter gefestigt und die Stimmung ist vergleichbar optimistisch wie in anderen Sektoren auch", so PricewaterhouseCoopers Managing Partner Dean Simone. Jedoch leide der Sektor an einem "geringeren Momentum", werde stärker von der ausländischen Konkurrenz beeinflusst und muss größere Hürden überwinden, um langfristig stabil wachsen zu können.

Die frei verfügbaren privaten Einkommen stagnierten in den USA im Dezember, während ein Anstieg um 0.2% erwartet wurde. Die Verbraucherausgaben stiegen um 0.2%. Die private Sparrate der Amerikaner fiel im Dezember zudem auf 1.3%, von 1.5% im Vormonat und so auf das niedrigste Niveau seit August 2003. Die Ausgaben für langlebige Güter stiegen um 2.1%.

Der nationale ISM Index lag im Januar in den Vereinigten Staaten bei 63.6 (Prognose: 64) nach 63.4 im Dezember. Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin.

Die Bauausgaben stiegen in den USA im Dezember um 0.4% auf $933.2 Millionen nach +0.5% im November. Ursprünglich wurde für November ein Anstieg um 1.2% gemeldet. Erwartet wurde im Dezember ein Anstieg der Bausausgaben um 0.5%. Die Ausgaben für öffentliche Bauprojekte stiegen im Dezember in den USA um 0.6%, während die privaten Ausgaben um 0.3% expandierten.