Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lag in der letzten Woche bei 348.000 (Prognose: 380,000) und somit 43,000 unter der Vorwoche. Damit entfernt sich die Zahl der Anträge weiter von der Marke von 400.000, was als sehr positiv für den Arbeitsmarkt in den USA zu deuten ist. Der Vierwochendurchschnitt fiel um 10.000 auf 380,000.
Die Produktivität stieg im dritten Quartal um 8.1%. Das ist der höchste Anstieg seit sechs Quartalen. Jedoch wurden die Schätzungen der Volkswirte, die von +8.7% ausgingen, verfehlt. Die Produktion stieg um 8.8%, das ist der höchste Wert seit 11 Jahren. Der Anstieg der Produktivität aus dem zweiten Quartal wurde von ursprünglich gemeldeten +6.8% auf +7% revidiert. Die Kosten für Arbeit fielen um 4.6%.
US-Zentralbankchef Alan Greenspan zeigt sich kurzfristig relativ optimistisch für die Perspektiven der US-Wirtschaft. Langfristig könnten aber die hohen Schulden im US-Haushalt Probleme bereiten, warnt Greenspan. Da die Inflation niedrig und der Arbeitsmarkt noch schwach ist, sei es möglich, die aktuelle Geldpolitik weiter locker zu halten, sagte Greenspan über Satellit auf der Securities Industry Association Messe in Florida. Greenspan zeigt sich optimistisch, dass die US-Wirtschaft weiter an Stärke gewinnen wird. Obwohl eine recht langsame Geschwindigkeit einer Erholung am Arbeitsmarkt das Gesamtwachstum bremsen könnte, spreche eine zunehmende Zahl von Faktoren für die Belebung des Arbeitsmarktes und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
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