Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lagen in der vergangenen Woche bei 441.000, ein Anstieg gegenüber dem Wert der Vorwoche um 83,000. Damit liegt die Summe der Erstanträge wieder auf dem Wert von April dieses Jahres. Volkswirte waren von einem deutlichen Anstieg ausgegangen, da saisonale Faktoren die Summe der Erstanträge zuvor stark nach unten bewegte. Der Vierwochendurchschnitt, der die Anstiege der Einzelwochen einglättet, stieg um 10.000 auf 387.250.
Vorläufige Schätzungen des Commerce Department gehen davon aus, dass das Handelsbilanzdefizit der USA bei $127 Milliarden lag, nach $127.6 Milliarden im zweiten Quartal. Das Defizit bei Gütern und Dienstleistungen lag bei $110.9 Milliarden nach $109.3 Milliarden im zweiten Quartal. Insgesamt flossen finanzielle Mittel in Höhe von $172.4 Milliarden nach $73.2 Milliarden im Vorquartal in die Vereinigten Staaten. Ausländische Investoren verringerten ihr Engagement in US-amerikanischen Aktien und Anleihen, während US-amerikanische Investoren $18.3 Milliarden weniger in ausländische Wertpapiere investierten.
Der Einzelhandelsumsatz stieg im November um 0.4% (Prognose: +0.2%), so das Commerce Department zur Stunde. Diese Zahl zerstreut die Angst einiger Marktteilnehmer, dass sich der Verbraucher aufgrund der schwachen Wirtschaft zurückziehen könnte, so Experten. Der Umsatz im Möbelbereich und bei Haushalts- und Eisenwaren war stark, während der Umsatz bei Kaufhäusern, Bekleidungsläden und Musikläden deutlich zurückging. Katalog- und Online-Umsätze stiegen deutlich an. Der Automobilumsatz ging um 0.1% zurück. Ohne den Automobilumsatz stieg der Einzelhandelsumsatz um 0.5%. Die Umsatzzahlen für Oktober wurden auf einen Anstieg um 0.1% nach oben revidiert, ohne den Automobilsektor war der Umsatz im Oktober um 0.8% gewachsen.
Die Importpreise fielen im November um ein Prozent, so das Labor Department zur Stunde. Der Rückgang sei hauptsächlich auf einen Rückgang der Erdölpreise um 10% zurückzuführen. Ohne diesen Rückgang stiegen die Importpreise um 0.1%. Der Rückgang im November ist der erste negative Wert seit Juni. Kapitalgüterpreise stagnierten. Die Exportpreise stiegen um 0.1%. In acht von neun zurückliegenden Monaten stiegen somit die Exportpreise an.
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