Wirtschaftsdaten - Überblick
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Die Importpreise fielen im November lt. Labor Department um 1,6%, nachdem im Oktober noch ein Rückgang um 2,4% zu beobachten war. Der Rückgang wurde im Zuge der schwachen wirtschaftlichen Lage vor allem von den fallenden Petroleumpreisen (10,8%) ausgelöst, ohne die nur ein Rückgang von 0,6% attestiert werden könnte. In den letzten 12 Monaten gingen diese um 40,8% zurück. Marktbeobachter hatten mit einem Rückgang der Importpreise um 0,8% gerechnet. Der Report zeige wiederum, dass von der Inflationsseite gegenwärtig keine Gefahr drohe.
Die Exportpreise fielen im November um 0,4%, nachdem sie im Oktober 0,7% nachgegeben hatten.
Das US-Außenhandelsdefizit fiel im Q3 auf 94,98 Milliarden $, wie das Handelsministerium der USA heute bekannt gab. Dies sei der geringsten Stand seit knapp 2 Jahren gewesen, was auf die US-Rezession sowie den gewaltigen Versicherungszahlungen für die Schäden des 11.09. zurückzuführen sei.
Gegenüber dem Q2 war das Defizit somit um 11,7% gesunken, zuletzt war es im Q4/1999 mit 92,47 Milliarden $ so niedrig ausgefallen.
Im Jahr 2000 sei die absolute Rekordsumme von 444,7 Milliarden $ Außenhandelsdefizit markiert worden.
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