Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen US Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Die Anzahl der Erstanträge ist in der vergangenen Woche unter die Marke von 400.000 gefallen. Diese Marke wird von Volkswirten als wichtig angesehen, ein Wert deutlich unter ihr deutet auf eine Erholung der Lage hin. Bislang ist die Entfernung von dieser Marke noch nicht deutlich genug, um Entwarnung geben zu können, so Volkswirte.
Der Vierwochendurchschnitt der Erstanträge, der die volatilen Ausschläge der einzelnen Wochen ausglättet, fiel um 6,500 auf 396,750 (Schätzung: 399,000). In der Woche zum 9. November fiel darüber hinaus die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung um 8.000 auf 388,000 und damit auf den niedrigsten Wert seit dem 3. August.
Der US-Einzelhandelsumsatz stagnierte im Oktober (Schätzung: -0.3%) trotz eines Umsatzrückgangs im Automobilsektor von 1.9%. Dies berichtet das Commerce Department zur Stunde. Automobile ausgeklammert, stieg der Umsatz um 0.7% (Schätzung: 0.2%) und damit so stark wie seit sechs Monaten nicht mehr. Der Umsatz mit Bekleidungsartikeln wuchs um 4%, der stärkste Anstieg seit Dezember 2001. Der Umsatz in Kaufhäusern wuchs um 1.2%, der stärkste Anstieg in 14 Monaten.
Die Importpreise stiegen im Oktober um 0.1% und wurden durch einen Anstieg der Erdölpreise um 1.1% beeinflusst. Dies berichtet das Labor Department am Donnerstag. Die Preise für importierte Güter ohne Erdöl gingen um 0.1% zurück. Dieser Rückgang leigt auf dem Niveau vom Mai dieses Jahres, der so schwach war, wie seit Februar nicht mehr. Die Importpreise liegen 7.4% unter jenem Wert des Vorjahres. Die Exportpreise stagnierten im Oktober und liegen im Vergleich zum Vorjahr 2% im Minus. Die niedrige Inflation hat der US-Zentralbank die Möglichkeit gegeben, den Leitzins in der vergangenen Woche um 50 Basispunkte zu senken.
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