Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen wirtschaftsdaten aus dem BörseGo - US NewsFeed:
Der weltweite Chipumsatz stieg im Juli gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent und gegenüber dem Vormonat Juni um 2.9 Prozent auf 11.7 Milliarden Dollar.
Dies berichtet die Semiconductor Industry Association (SIA).
Der Anstieg im Jahresvergleich ist laut der SIA der erste Anstieg in diesem Vergleichszeitraum seit Februar 2001. Besondere Anstiege gab es im Bereich Kommunikations Chips und PC Chips, wobei letztere einen unterdurchschnittlichen Zuwachs zeigten.
"Die Daten zum Juli, und das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr, bestätigen, dass eine moderate aber stabile Erholung weiterläuft, was ein sequentielles Wachstum von 7 bis 9 Prozent im dritten Quartal möglich machen wird," so SIA. "Das Wachstum erscheint am robustesten im digitalen Verbrauchermarkt, darunter fallen DVDs, Videospiele und Digitalkameras, was sich in den Anstiegen in den Bereichen Standard Chips, Consumer ASP´s, optische Elektronik Komponenten und Flash Speicherchips wiederspiegelt."
Der herstellende Sektor konnte im August weiter expandieren, wie ein Indexstand des ISM über 50% verdeutlicht. Im August wurde der ISM Index des Institute for Supply Management wie schon im Juli mit 50,5% gemessen, Marktbeobachter hatten jedoch einen höheren Stand von um die 51% antizipiert.
Die Neuaufträge gingen von 50,4% auf 49,7% zurück. Die Produktion fiel von 55,7% auf 55,6%. Die Einkaufsmanager seien bezüglich der kommenden Monate sehr verunsichert und hätten kein Vertrauen in eine stabile Aufwärtsentwicklung, so ISM.
Im August gab es wieder deutlich mehr Entlassungen als noch in den drei Vormonaten, da die Unternehmen aufgrund des trüben Ausblickes auf die Entwicklung der Wirtschaft Kosten einsparen wollten.
Die Employment Research Gesellschaft Challenger, Gray & Christmas berichtete über 118,067 Entlassungen, ein Anstieg um 46 Prozent gegenüber 80,966 gekürzten Stellen aus dem Vormonat. Sollte die Geschwindigkeit der Entlassungen in diesem Maße anhalten, so würde das Jahr 2002 als zweitschwächstes Jahr in der Statistik von Challenger eingehen. Challenger gibt seit 1989 Statistiken über die Entwicklung des Arbeitsmarktes aus.
"Während die Unternehmen auf den Aufschwung warten, versuchen sie mit Entlassungen, die wenigen Gewinne zu sichern, die sie noch haben," John Challenger, der CEO der Gesellschaft.
Immobiliensparer in den USA können sich freuen. Der Wert ihrer Immobilien ist laut neuesten Daten gestiegen.
Das Office of Federal Housing Enterprise Oversight berichtet, dass der Durchschnitts-Wert von US-Immobilien in den 12 Monaten zum Juni um 6.48 Prozent wuchs.
Dabei hat sich die Geschwindigkeit der Wertsteigerungen in den letzten fünf Quartalen verlangsamt. Gegenüber dem letzten Quartal wuchsen die Hauspreise im Juni um 1.88 Prozent.
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