Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen USWirtschaftsdaten aus dem BörseGo - US NewsFeed:
Das Commerce Department berichtet, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal um 1.1 Prozent gewachsen sei. Damit wurde die erste Schätzung des Marktes nicht revidiert.
Der Markt erwartete einen leichte Heraufsetzung auf 1.2 Prozent, wobei man auf stärkere Ausgaben der Verbraucher zählte.
Im Details lagen allerdings Änderungen verborgen. So gab es eine Erhöhung des erstmalig berichteten Wertes zu den Investitionen für Lagerbestände, was möglicherweise auf steigender Auftragseingänge hindeutet. Die Ausgaben der Verbraucher für nicht-langlebige Güter, wie Benzin oder Nahrungsmittel, wurden ebenfalls nach oben revidiert. Die Ausgaben für Immobilien von den Unternehmen und Verbrauchern fielen im Berichtszeitraum.
Die stärksten Auslöser für die Abschwächung seien der Import und der schwächere Konsumausgaben der Verbraucher gewesen.
Der Vorsteuergewinn bei den Unternehmen sei im zweiten Quartal gegenber dem Vorjahr laut dem Commerce Department um 1.7 Prozent gewachsen, von +2 Prozent im ersten Quartal.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen in der Woche zum 24. August überraschend um 8000 auf 403,000 von den revidierten 395,000 aus der Vorwoche.
Die Wall Street rechnete mit einem Rückgang auf 387,000 von den ursprünglich berichteten 389,000 in der Woche zum 17. August.
Der Anstieg wird wahrscheinlich Diskussionen über die Verfassung des US-Arbeitsmarktes wieder neu entfachen.
Ein Sprecher des Berichterstatters, des US Labor Department, konnte außer den anhaltenden Entlassungen aus der Automobilindustrie keine außergewöhnlichen Gründe für den Anstieg nennen.
Die US-Wirtschaft wächst laut aktuellen Daten zu langsam, um neue Arbteitsplätze zu schaffen. Der Help-Wanted Advertising Index, der die zur Verfügung stehenden freien Stellen auf dem US-Arbeitsmarkt versucht zu indizieren, fiel im Juli gegenüber dem Vormonat von 47 auf 44. Vor einem Jahr notierte der Index bei 57.
Laut Ken Goldstein, einem Volkswirt beim Berichterstatter, dem Conference Board, würden weniger Entlassungen durchgeführt, allerdings hätten Amerikaner auf der Suche nach einer neuen Stelle eine harte Zeit.
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