Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo-US NewsFeed:
Der Chain Store Umsatz in den USA fiel in der Woche zum 24. August um 0.3 Prozent, nach einem Rückgang um 0.8 Prozent in der Vorwoche. Dies berichtet die Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg im Weekly Chain Store Sales Snapshot.
"Der Umsatz ist auf oder unter Plan bei den Einzelhändlern," so eine Stellungnahme. Zu den in der Studie befragten Unternehmen gehören u.a. J.C. Penney, Sears, Target, Kmart, Wal-Mart, Federated Department Stores und May Department Stores.
Durch starke Nachfrage nach Flugzeugen und Maschinen stiegen die Bestellungen nach langlebigen Gütern im Juli so stark wie seit neun Monaten an.
Die langfristigen Güterbestellungen stiegen um 8.7 Prozent und liegt damit nur unter dem Anstieg von 9.2 Prozent, der im Oktober 2001 gemeldet wurde. Dies berichtet das Commerce Department. Mit dem Anstieg wurden selbst die höchsten Schätzungen der Wall Street übertroffen.
Ohne den Transportsektor stiegen die Aufträge um 3.9 Prozent und markierten so den vierten Anstieg in fünf Monaten. Die Nachfrage nach Flugzeugen, die sehr volatil ist, führte zu einem Anstieg nach langlebigen Gütern aus dem Transportsektor von über 20 Prozent.
Aber auch außerhalb dieses Sektors wurde über einen starken Geschäftsverlauf im Juli berichtet. Kapitalgüter außerhalb des Verteidigungssektors stiegen um 13.5 Prozent, und ohne die Nachfrage nach Flugzeugen wurde ein Anstieg der Bestellungen um 8.1 Prozent gemessen.
Ein Index zum Vertrauen der Investoren in den Akteinmarkt von der Schweizer Bank UBS stieg im August, nach drei Monaten mit Rückgängen.
Der UBS Index of Investor Optimism stieg im August von 46 auf 52. Die Ertragserwartungen für die Portfoliozuwächse fielen auf ein Allzeittief von 9.6 auf 7.4 Prozent.
Auf die Frage, was die Situation an den Aktienmärkten bessern könnte, antworteten 67 Prozent mit einer anziehenden Konjunktur, 66 Prozent mit einer aggressiveren Durchsetzung von Gesetzen gegen den Missbrauch bei Unternehmen und 63 Prozent hielten eine signifikante Erholung der Unternehmensgewinne für ausschlaggebend für einen Turnaround an den Börsen. Nur 37 Prozent glauben daran, dass weitere Zinssenkungen eine Wirkung auf den Aktienmarkt hätten.
Wie das Conference Board berichtet, ging das Verbrauchervertrauen im August auf das niedrigste Niveau seit neun Monaten zurück, da eine schwache Wirtschaft die Sorgen der Konsumenten nicht milderte.
Der Index ging von 97.4 auf 93.5 zurück, Volkswirte rechneten mit einem Wert um 97. Die Amerikaner bewerten auch ihre aktuelle Situation schlechter. Der diesbezügliche Index fiel von 99.4 auf 92. Auch die Erwartungen trübten sich im August weiter ein. Der Index ging von 96.1 auf 94.5 zurück.
Die Daten des Conference Board basieren auf der Umfrage unter 5000 Haushalten in den USA.
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