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10:08 Uhr, 16.11.2006

Wirecard setzt Wachstum fort

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Die Wirecard AG, ein Anbieter von Zahlungssystemen sowie Risikomanagementdienstleistungen, hat in den vergangen drei Monaten nach eigenen Angaben an die Erfolge des ersten Halbjahres angeknüpft. Durch nachhaltiges Wachstum des Handels im Internet sowie dem anhaltenden Outsourcing-Trend von Unternehmensbereichen habe das Unternehmen im Kerngeschäft, dem Markt für elektronische Online- Zahlungssysteme und Risikomanagement, weiterhin eine dynamische Entwicklung verzeichnet.

So verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,7 Millionen Euro um 130 Prozent auf 13,1 Millionen Euro. Auf pro forma Basis betrug das Plus 116 Prozent (Vorjahr: 6,1 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse stiegen im gleichen Zeitraum von 33,9 Millionen Euro um 71 Prozent auf 57,8 Millionen Euro. Auf pro forma Basis legten sie um 47 Prozent zu (Vorjahr: 39,3 Millionen Euro). Die hohen Zuwachsraten sind im Wesentlichen auf das stetig steigende Transaktionsvolumen im Bestandskundengeschäft sowie auf die weiterhin stark wachsende Kundenzahl zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Allein im dritten Quartal lag das EBIT bei 4,9 Millionen Euro, ein Plus von 68 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis von 2,9 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 23 Prozent. Die Umsatzerlöse stiegen von 15,2 Millionen Euro um 41 Prozent auf 21,4 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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