Analyse
14:33 Uhr, 30.01.2007

WINCOR lädt zur Party ein

Erwähnte Instrumente

  • Diebold Nixdorf AG
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Wincor Nixdorf WKN: A0CAYB ISIN: DE000A0CAYB2

Intradaykurs: 124,00 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 22.10.2004 (1 Kerze =1 Woche)

Rückblick: Die WINCOR NIXDORF Aktie befindet sich quasi seit der Emission im Mai 2005 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Anfang Mai 2006 erreichte die Aktie ein Hoch bei 122,31 Euro. Nach einem schnellen Rücksetzer bis 86,24 Euro im Juni 2006 ging die Aktie in eine etwas langsamere Aufwärtsbewegung über und erreichte in der ersten Woche des Jahres das Allzeithoch bei eben 122,31 Euro. In den letzten Wochen konsolidierte die Aktie unterhalb dieser Marke. In dieser Woche bricht sie mit einer langen weißen Kerze darüber aus.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die WINCOR Aktie tatsächlich per Wochenschlusskurs über 122,31 Euro ausbrechen, so wie es sich aktuell andeutet, dann kommt es zu einem neuen mittelfristigen Kaufsignal. Die Aktie hätte dann durchaus eine realistische Chance auf eine 33,3% Rallye. Ein Rücksetzer bis 113,20 Euro wäre kurzfristig noch gerade so tolerierbar.

Meldung: Wincor Nixdorf gewinnt Großauftrag

Die Wincor Nixdorf AG, ein Anbieter von IT-Lösungen für Retail-Banken und Handelsunternehmen, hat von der Deutschen Post einen Großauftrag gewonnen. Der IT-Anbieter soll als Generalunternehmer die bis zu 20.000 Schalterarbeitsplätze in den Filialen der Deutschen Post und Postbank mit neuen IT-Systemen ausstatten. Inhalt des Rahmenvertrages sei ebenfalls die Wartung für einen Zeitraum von fünf Jahren. Erste Lieferungen sollen im dritten Quartal 2007 erfolgen und bis 2008 soll das Gesamtprojekt zum Abschluss kommen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paderborn mit. Zum Auftragsvolumen machte der Lösungsanbieter keine Angaben.

Das von Wincor Nixdorf angebotene Lösungspaket erschließe Synergieeffekte und ermögliche einen klaren Schritt in Richtung Prozessoptimierung, so Friedhelm Schwarze Bereichsleiter Betrieb Filialen der Deutschen Post. Ausschlaggebend für die Entscheidung seien auch die Total-Cost-of-Ownership gewesen, also die Kosten über den gesamten Produktlebenszyklus.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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