Wilex erwartet geringere Aufwendungen
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München (BoerseGo.de) - Die Wilex AG hat ihren Verlust im ersten Halbjahr 2008 leicht ausgeweitet. Wie das biopharmazeutische Unternehmen am Montag mitteilte, erhöhte sich der Verlust vor Steuern um 5,6 Prozent auf minus 11,30 Millionen Euro. Dabei fielen die sonstigen betrieblichen Erträge mit 0,78 Millionen Euro niedriger aus als im Vorjahreszeitraum (1,22 Millionen Euro). Begründet ist dies mit der niedrigeren Ertragsrealisierung aus den Meilensteinzahlungen des Kooperationspartners Esteve und aus der Förderung des US-Verteidigungsministeriums für das uPA-Programm.
Die betrieblichen Aufwendungen sind um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 12,63 Millionen Euro gesunken. Der darin enthaltene Forschungs- und Entwicklungsaufwand beläuft sich auf 10,60 Millionen Euro und damit 4,0 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Kosten für die Behandlung der Patienten in der ARISER-Studie im Vergleichszeitraum des letzten Jahres höher waren.
Das Ergebnis je Aktie belief sich im ersten Halbjahr 2008 auf minus 0,94 Euro nach minus 0,90 Euro im Vergleichszeitraum 2007.
Bei weiterhin planmäßigem Verlauf der Forschungs- und Entwicklungsprojekte rechnet Wilex für das gesamte Geschäftsjahr nunmehr mit betrieblichen Aufwendungen zwischen 27 und 32 Millionen Euro (bisher: zwischen 33 und 38 Millionen Euro). Die sonstigen operativen Erträge, die sich im Wesentlichen aus Ertragsabgrenzungen von Esteve, dem US-Verteidigungsministerium und zukünftig auch IBA zusammensetzen, erhöhen sich voraussichtlich auf 3,7 bis 4,2 Millionen Euro (bisher: zwischen 1,9 und 2,4 Millionen Euro). Insgesamt wird Wilex damit mit 21 bis 25 Millionen Euro voraussichtlich ca. 17,6 Prozent weniger Finanzmittelbedarf in 2008 haben, als bislang angekündigt (bisher: zwischen 26 und 30 Millionen Euro).
Wilex geht wie bereits angekündigt nunmehr davon aus, dass die derzeitige Liquidität bei weiterhin planmäßigem Projektverlauf und ohne zusätzliche Mittelzuflüsse bis zum zweiten Kalenderquartal 2009 und nicht wie bisher veröffentlicht bis zum ersten Kalenderquartal 2009 ausreichen wird.
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