Wieso Rezessionssignale kein Timinginstrument sind
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Der nächste US-Arbeitsmarktbericht ist nicht mehr fern. Nach dem letzten Bericht wurde es kurzfristig volatil. Das kann man nicht allein dem Arbeitsmarktbericht zuschreiben. Entscheidender war das ungünstige Zusammentreffen eines enttäuschenden Berichts und Rückabwicklung des Yen Carry Trades, bei dem Anleger Assets liquidierten, die sie über günstige Yenkredite gekauft hatten.
Ein so ungünstiges Zusammentreffen ist beim nächsten Bericht nicht absehbar. Es wäre allerdings pikant, wenn das Rezessionssignal vom Juli bestätigt würde. Dabei geht es um die Sahm-Regel, über die ich und meine Kollegen bereits berichteten. Der Indikator, der die Entwicklung der Arbeitslosenrate interpretiert, zeigte einen Anstieg von mehr als 0,5 Prozentpunkten. Das gilt als Zeichen für eine baldige Rezession.