Wiedeking wettert gegen VW-Gesetz
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Hamburg (BoerseGo.de) - Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat sich gegen eine Neuauflage des VW-Gesetzes ausgesprochen. In der Wochenzeitung "Die Zeit" schreibt Wiedeking, Gesetze dürften nicht gemacht werden, "um einem einzelnen Investor zu schaden". Porsche habe sich an VW auch beteiligt, um den Autobauer vor Hedgefonds zu schützen. "Und dafür wollen wir nicht bestraft werden." Die Sperrminorität von 20% der Aktienstimmrechte könne zwar dem Land Niedersachsen nutzen, nicht jedoch der Belegschaft von VW.
Die Arbeitnehmerrechte bei VW will Wiedeking "selbstverständlich ohne Einschränkung respektieren." Er äußerte sich allerdings nicht zum Streit zwischen Porsche, VW und den jeweiligen Betriebsräten um die Vertretung der Unternehmens-Betriebsräte auf Konzernebene.
Die im VW-Gesetz enthaltene Stimmrechtsbeschränkung auf 20%, die den Einfluss der öffentlichen Hand bei VW nach der Privatisierung sichern sollte, war am 23.Oktober 2007 vom Europäischen Gerichtshof für rechtswidrig erklärt worden. Seitdem wird über eine Neuauflage diskutiert.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.