Wie sieht der US Softwaresektor nach Oracle aus?
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Zusammenfassung zweier Meldungen aus dem Boerse-go.de Newsfeed.
Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) präsentiert für das abgelaufene erste Quartal einen Gewinn je Aktie von $440 Millionen oder 8 Cents (Prognose: 8 Cents). Der Umsatz vergrößerte sich um 2.2% auf $2.07 Milliarden, während $2.14 Milliarden erwartet wurden. Der Umsatz mit Softwarelizenzen fiel um 7% auf $525 Millionen. Der Geschäftssoftwareanbieter rechnet im zweiten Quartal mit weiterem Wachstum beim gesamten Umsatz und bei den Lizenzeinnahmen.
Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) rechnet im zweiten Quartal mit einem Umsatzwachstum 2-5%. Der Lizenzumsatz soll schlechtestenfalls um 3% fallen - bestenfalls wird hier ein Wachstum von 12% antizipiert. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 10 und 11 Cents liegen, während Analysten bisher durchschnittlich mindestens 11 Cents erwarteten.
Bezüglich PeopleSoft sagte der Vorstand von Oracle, dass die feindliche Übernahme wie geplant fortgeführt werde. Eine Entscheidung der Regulierungsbehörden sei im November zu erwarten.
Intraday stand der US Softwaresektor deutlich unter Abgabedruck und zog anfangs auch den breiten Gesamtmarkt nach unten.
Anbei der Wochenchart vom US Softwareindex. Seit Oktober 2002 befindet sich der Index in einer breit angelegten Erholungssequenz. Es ist Fakt, daß der Index nahe Jahreshoch steht. Die heute endende Woche schließt der Index negativ ab, was aber angesichts 4 Woche steigender Notierungen im Vorfeld nicht sehr erstaunen sollte.
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Anbei die heutige Kursliste US amerikanischer Softwareaktien. Intern covern wir das Gros der Aktien.
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