Kommentar
18:00 Uhr, 05.12.2018

DAX verliert deutlich - Italiens Regierung zeigt sich kompromissbereit

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  • US-Börsen wegen Sonder-Feiertag geschlossen
  • Reuters: EZB sucht nach neuen Wegen aus ultralockerer Geldpolitik
  • EU-Kommission will internationale Rolle des Euro stärken
  • Eurozone steckt in der Wachstumsdelle
  • IAB: Umstellung auf E-Autos kostet zehntausende Arbeitsplätze
  • Verbale Scharmützel im Handelskonflikt USA/China
  • Trump schwingt die Droh-Keule: "Echter Deal mit China oder kein Deal"
  • Widerstand gegen Mays Brexit-Kurs im Unterhaus
  • Volkswagen kommt US-Regierung entgegen
  • Rheinmetall beliefert weiter Saudi-Arabien mit Waffen
  • Deutsche Autohersteller übermitteln Positionsdaten an Peking
  • Bayer beruhigt seine Aktionäre

DAX

  • Der DAX befand sich auch am Mittwoch im Rückwärtsgang und verlor 1,19 Prozent um den Handel bei 11.200,24 Punkten zu beenden. Laut JK Trading-Analyst sind die Hoffnungen auf einen Deal zwischen den USA und China wie eine Seifenblase zerplatzt. Die Annäherung sei mehr von Missverständnissen als von Annäherung geprägt. Auch der MDAX zeigte sich von seiner schwachen Seite und verlor 0,93 Prozent auf 23.175,70 Zähler.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Tesla wird sein Model 3 ab kommenden Februar auch in Europa ausliefern. Zunächst soll eine besser ausgestattete Version mit größerer Batterie und Allradantrieb zu einem Preis ab 57.900 Euro verfügbar sein, teilte Tesla mit.
  • Vertreter des US-Autobauers Ford zufolge sind in den Verhandlungen mit Volkswagen über eine etwaige Zusammenarbeit bereits Fortschritte erzielt worden. „Die Gespräche laufen sehr gut", sagte Ford-Verwaltungsratschef Bill Ford. Schon seit einigen Monaten sprechen die Konzerne über eine Kooperation zum gemeinsamen Bau von kleinen Nutzfahrzeugen, aber auch darüber hinaus. Dass VW-Modelle künftig auch in US-Werken von Ford gefertigt werden könnten, sei aber noch nicht Gegenstand der Verhandlungen gewesen, so Ford.Der Konzern handhabe die Auslastung der Produktion straff, sagte Ford-Vorstandschef Jim Hackett. „Ich bin wirklich stolz darauf, wo wir und unsere Auslastung derzeit sind." Eine Ford-Sprecherin sagte, es sei zu früh, um weitere Details zu den Gesprächen zwischen VW und Ford mitzuteilen.
  • Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer will das Wachstum beschleunigen. Der Konzernumsatz soll vor Wechselkursveränderungen in 2019 um vier Prozent zulegen und danach bis 2022 um durchschnittlich 4 bis 5 Prozent pro Jahr, teilte das Unternehmen anlässlich eines Kapitalmarkttages mit. Im Jahr 2017 - also vor dem Monsanto-Kauf - war der Umsatz wechselkursbereinigt um 1,5 Prozent gestiegen.
  • Die Deutsche Bank soll wegen möglicher illegaler Steuergeschäfte einen Vergleich ,mit der Frankfurter Staatsanwaltschaft geschlossen haben. Bei einer entsprechenden Vereinbarung soll die Bank vier Millionen Euro zahlen, um Untersuchungen zu sogenannten "Cum-Ex"-Geschäften in Frankfurt zu beenden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch. Die Deutsche Bank habe sich bisher nicht zu dem Bericht äußern wollen.
  • Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care hat eine 70-prozentige Beteiligung am Unternehmen Guangzhou KangNiDaiSi Medical Investment erworben. KangNiDaiSi baue drei Dialysezentren im Südosten Chinas. Ein viertes Zentrum in Guangzhou sei geplant. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. FMC habe auch die Mehrheit an den Gesundheitsfirmen Henan Aishen und Aishen Beijing erworben, die derzeit 13 Dialysezentren und ein Nierenzentrum errichteten, hieß es weiter.
  • Mehr als 200 Unternehmen aus der Autoindustrie übermitteln chinesischen Behörden laut einem Agenturbericht Daten von Autofahrern in Echtzeit. Darunter seien Autohersteller wie Tesla, Ford, aber auch die deutschen Autoriesen, schreibt die Nachrichtenagentur AP. Demnach werden allein in Shanghai 220.000 Fahrzeuge und landesweit sogar 1,1 Mio. Fahrzeuge überwacht.
  • Nach einem Spitzentreffen zwischen Spitzenmanagern deutscher Autohersteller und Mitgliedern der US-Regierung stellte Volkswagen-Chef Herbert Diess hohe Investitionen in Aussicht. Möglicherweise werde Volkswagen Ford-Produktionsstätten zur Fertigung nutzen, sagte Diess in Washington. Durch solch ein Bündnis würde auch die US-Autoindustrie gestärkt. Zudem suche Volkswagen in Amerika einen zweiten Fertigungsstandort, an dem Elektroautos in Serie gefertigt werden können. Die US-Regierung hatte Spitzenmanager der deutschen Autoindustrie zu einem Gespräch über Autozölle und das Handelsdefizit eingeladen. Neben Diess trafen sich Daimler-Chef Dieter Zetsche und der BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter mit US-Präsident Donald Trump und Spitzenvertretern der US-Administration. BMW will nach eigenen Angaben bis 2021 rund 600 Mio. Dollar in den USA investieren und 1.000 zusätzliche Arbeitsplätzen schaffen.
  • Als Reaktion auf die Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi hat die Bundesregierung zuletzt sämtliche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien bis auf Weiteres untersagt. Wer sich laut Medienberichten aber offensichtlich nicht an das staatlich verordnete Verbot hält, ist der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall. Dabei bediene sich der Konzern seiner Tochterfirmen in Italien und Südafrika, berichteten der "Stern" und "Report München“. Rheinmetall-Vorstand Helmut Merch habe auf einer Telefonkonferenz mit Bankanalysten erklärt, diese Lieferungen seien nicht betroffen von dem Ausfuhrverbot der Bundesregierung. Er habe den Wert der jährlichen Munitionslieferungen auf über 100 Mio. Euro beziffert.
  • Der Schweizer Industriekonzern ABB setzt auf den chinesischen Markt, der in den nächsten Jahren zum größten Absatzmarkt werden soll. „Das könnte in den nächsten drei Jahren passieren", sagte ABB-Chef Ulrich Spiesshofer im Interview mit dem „Handelsblatt“. Derzeit ist China für ABB der zweitgrößte Markt weltweit hinter den USA. Beim Wachstum des Konzerns in China werde die Industrieautomatisierung eine große Rolle spielen, sagte Spiesshofer. Auch bei der Stromversorgung herrsche in China derzeit eine „Riesennachfrage“.
  • Bayer will im Zuge des geplanten Stellenabbaus in Deutschland Mitarbeiter mit 57 Jahren in den Vorruhestand schicken. „Es wird ein Programm 57+ geben, wonach Bayer-Beschäftigte mit 57 Jahren in den Ruhestand gehen können", sagte Oliver Zühlke, Chef des Gesamtbetriebsrats von Bayer der „Rheinischen Post“. Für Mitarbeiter, die nicht die Rente mit 63 nutzen können, sei der Ruhestand mit 57 nur attraktiv, wenn Bayer Verluste bei der Rente ausgleiche. „Das wird Bayer einiges kosten.“

Konjunktur & Politik

  • Saudi-Arabien will Reuters zufolge auch Russland von einer Senkung der Fördermengen von Rohöl überzeugen. Riad möchte Moskau zu einer Drosselung der Ölförderung um mindestens 250.000 bis 300.000 Barrel pro Tag bewegen, wie mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur sagten. Der russische Energieminister Alexander Nowak sprach am Mittwoch von einem „guten“ Gespräch mit seinem Amtskollegen Chalid al-Falih in Wien, wo die OPEC an diesem Donnerstag ihr Treffen beginnt. Saudi-Arabien will ab Januar die Förderung reduzieren, um die Ölpreise zu stabilisieren.
  • Laut Kreisen diskutiert die Europäische Notenbank neue Wege aus der ultralockeren Geldpolitik. In der Diskussion sei unter anderem eine Auflage neuer Langfristkredite und eine gestaffelte Abfolge künftiger Zinserhöhungen, sagten mehrere Personen aus dem Umfeld der Währungshüter der Nachrichtenagentur Reuters. Die Überlegungen seien aber noch in einem frühen Stadium. Auf der nächsten Zinssitzung am 13. Dezember in Frankfurt werde über diese Themen wahrscheinlich noch nicht gesprochen. Die EZB lehnte eine Stellungnahme ab.
  • Die italienische Regierung ist laut Ministerpräsident Giuseppe Conte zu kleineren Änderungen an dem von der EU-Kommission abgelehnten Haushaltsentwurf bereit. Er sei ständig im Gespräch mit der EU-Kommission, sagte Conte der Zeitung „Repubblica“. Wenn es gelinge, durch einige kleine Veränderungen das Defizit auf 2,3 oder 2,1 Prozent der Wirtschaftsleistung von den angekündigten 2,4 Prozent zu senken, sei das keine Abkehr von den Reformen. Nach Aussagen des Staatssekretärs Giancarlo Giorgetti von der Lega soll versuchet werden, aus den beiden Etatposten „Rentenreform“ und „Stärkung der Einkommen“ jeweils zwei Milliarden Euro zu streichen, um der EU im Haushaltsstreit entgegen zu kommen. Nach den Worten von Wirtschaftsminister Giovanni Tria will Rom zudem den Verkauf zusätzlicher Vermögenswerte vorantreiben, um seine Schulden zu reduzieren.
  • Die EU-Kommission will eine stärkere Unabhängigkeit von Dollar anstreben. Dazu soll mit einer Reihe von Schritten die Rolle des Euro im internationalen Zahlungsverkehr und als Reservewährung gestärkt werden, teilte die Brüsseler Behörde laut Reuters am Mittwoch mit. So soll der Euro beispielsweise zum Standardzahlungsmittel für den Kauf von Öl und Gas werden.
  • Die Steuerquote - also die Steuereinnahmen gemessen an der Wirtschaftsleistung - in den entwickelten Ländern war im vergangenen Jahr einer Erhebung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge so hoch wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1965. Im Durchschnitt erhob der Staat in 34 OECD-Ländern Steuern und Sozialabgaben in Höhe von 34,2 Prozent der Wirtschaftskraft. Im Jahr 2016 lag die Steuerquote bei 34 Prozent. In Deutschland lag die Steuerquote im vergangenen Jahr bei 37,5 Prozent der Wirtschaftskraft (plus 0,1 Prozentpunkt im Vergleich zu 2016). Damit ist die Steuerquote seit dem Jahr 2000 um 1,3 Prozentpunkte gestiegen. Deutschland gehört bei der Belastung der Arbeitseinkommen durch Steuern und Sozialabgaben zu den Spitzenreitern.
  • Die Proteste in Frankreich weiten sich aus. Wie die Gewerkschaft der Bauern heute ankündigte, wollen auch Landwirte in den kommenden Wochen ihrer Wut auf die ständigen Demütigungen Luft machen und dabei unter anderem auch gegen das Verbot von Glyphosat demonstrieren. Man wolle sich allerdings nicht den "Gelbwesten" anschließen. Frankreich schlittert aufgrund der Entfremdung zwischen seinen Eliten und dem Volk immer tiefer in einen unregierbaren Zustand. Zuletzt hatten sich Schüler den Protesten angeschlossen und gegen Bildungsreformen demonstriert.
  • Im Handelsstreit zwischen China und den USA gibt es erste Zeichen für eine weitere Entspannung. Chinesische Offizielle haben Vorbereitungen getroffen, den Import von Sojabohnen und Flüssigerdgas aus den USA wieder aufzunehmen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Allerdings sei noch unklar, ob China die jüngst erhobenen Gegenzölle für diese Produkte aufhebe oder senke.
  • Adam Triggs, der Direktor des Asian Bureau of Economic Research, hält den Waffenstillstand zwischen den USA und China für einen „Fehler, der das globale Handels-System unterminiert". Die USA hätten anstatt eines Alleingangs eine internationale Koalition bilden sollen, welche geschlossen gegen die unfairen Praktiken Chinas vorgehen kann. Laut Triggs waren es hauptsächlich taktische Überlegungen und innenpolitischer Druck, die den US-Präsidenten veranlasst hatten, einen Waffenstillstand zu suchen.
  • Die Einzelhändler der Eurozone haben im Oktober nach Angaben des Statistikamts Eurostat ihre Umsätze um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich die Umsätze um 1,7 Prozent. Analysten hatten im Monatsvergleich einen Zuwachs um 0,2 Prozent und im Jahresvergleich um 2,0 Prozent erwartet.
  • In Deutschland gehen infolge der Umstellung von herkömmlichen, mit Verbrennungsmotoren angetriebenen Fahrzeugen auf Elektroautos Zehntausende Arbeitsplätze verloren. „Im Jahr 2035 werden knapp 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung auf den Elektroantrieb bei Pkws verloren gegangen sein“, sagt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer Untersuchung voraus. Im Fahrzeugbau direkt dürften 83.000 Arbeitsplätze wegfallen. „Andere Branchen geraten ebenfalls in Mitleidenschaft und müssen mehr als 30.000 Stellen abbauen“, erwarten die Forscher.
  • Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) hat das Treffen deutscher Autobosse mit der US-Regierung als positiv bewertet. „Wenn man miteinander spricht, wenn man Konflikte hat, ist das ein gutes Zeichen”, sagte VDA-Präsident Bernhard Mattes am Mittwoch in Berlin. Der VDA veröffentlichte zudem Absatzzahlen und Prognosen: In Deutschland werden in diesem Jahr demnach rund 3,4 Mio. Neuwagen verkauft. Das ist knapp unter Vorjahr.
  • Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im November weiter verschlechtert. Mit aktuell 52,7 nach 53,1 im Oktober sank der finale IHS Markit Eurozone Composite Index auf den tiefsten Wert seit September 2016, wie das Marktforschungsinstitut mitteilte. Die Vorabschätzung wurde jedoch um 0,3 Punkte übertroffen. Besonders stark war die Abkühlung in Deutschland, hier legte die Wirtschaftsleistung im Berichtsmonat mit der niedrigsten Rate seit knapp vier Jahren zu. Zum zweiten Mal hintereinander geschrumpft ist sie in Italien, das in der Index-Rangliste Schlusslicht blieb. Beschleunigt hat sich das Wirtschaftswachstum hingegen in Irland, Frankreich und Spanien, wenngleich der Aufschwung hier deutlich schwächer ausfiel als zum Jahresanfang. Die Eurozone stecke weiter in einer Wachstumsdelle, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson.
  • Der Chef der konservativen französischen Republikaner, Laurent Wauquiez, hat einen befristeten Ausnahmezustand angemahnt. „So kann die Protestgruppe "Gelbe Westen" demonstrieren, ohne von Randalierern als Geisel gehalten zu werden", so Laurent Wauquiez gegenüber dem Sender France 2
  • Die britische Premierministerin Theresa May hat im britischen Unterhaus bei der Debatte über den Brexit-Vertrag Rückschläge erlitten. Die Abgeordneten gelangten zu dem Schluss, dass die Regierung das Parlament missachtet habe, weil sie sich weigert, ein Rechtsgutachten zum Brexit zu veröffentlichen. Zum anderen soll dem Unterhaus ein Mitspracherecht bei den nächsten Schritten der Regierung eingeräumt werden, falls das Parlament am 11. Dezember das Abkommen ablehnt.
  • US-Präsident Donald Trump hat im Handelsstreit mit China trotz des am vergangenen Wochenende vereinbarten Burgfriedens mit weiteren Zöllen gedroht. Er werde chinesische Importe mit Zöllen belegen, wenn es nicht zu einem effektiven Handelsabkommen mit China komme, erklärte Trump über Twitter. „Wir werden entweder einen ‚echten Deal’ mit China haben oder überhaupt ‚keinen Deal‘.“ Er gehe aber davon aus, dass letztlich ein Abkommen abgeschlossen werde. China hat mittlerweile eine Umsetzung der mit Washington getroffenen Vereinbarungen zugesichert.
  • Der chinesische Dienstleistungssektor ist im Aufwind. Wie das Wirtschaftsmagazin Caixin mitteilte, stieg der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex für den Sektor im November überraschend um 3,0 Punkte auf 53,8 Zähler. Das ist der höchste Stand seit fünf Monaten. Analysten hatten dagegen einen Rückgang des Frühindikators erwartet. Caixin führte den Anstieg vor allem auf eine verbesserte Binnennachfrage zurück. Der offizielle CFLP-PMI war im November nach Daten vom vergangenen Freitag um 0,5 auf 53,4 Punkte gefallen.
  • Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden ist in Deutschland ist im Zeitraum zwischen Juli und Ende September auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Im dritten Quartal dieses Jahres arbeiteten Erwerbstätige insgesamt 15,64 Mrd. Stunden und damit 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mitteilte. Das sei der höchste Stand seit 1991.
  • Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse rechnet mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) der Schweiz von 2,7 Prozent in diesem Jahr und von 1,4 Prozent in 2019. Vor allem die Investitionen dürften 2019 deutlich langsamer wachsen. Grundsätzlich zeigte sich der Verband aber weiterhin recht optimistisch für die Schweizer Wirtschaft.

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