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11:31 Uhr, 25.01.2013

Weyerhaeuser schlägt Analystenprognosen

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Federal Way (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Weyerhaeuser mit Sitz in Federal Way (US-Bundesstaat Washington) konnte im vierten Quartal seinen Umsatz und Gewinn steigern und die Analystenprognosen übertreffen. Bei dem Konzern handelt es sich um ein Forst-Unternehmen. Das Unternehmen bewirtschaftet Waldland und produziert zahlreiche Holzprodukte und Verpackungsmaterialien. Zudem ist Weyerhaeuser im Immobiliensektor tätig.

Der Nettogewinn des im S&P 500 börsennotierten Unternehmens stieg von 65 Millionen Dollar oder 0,12 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 143 Millionen oder 0,26 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuvor aber nur mit einem Gewinn von 0,20 Dollar je Aktie gerechnet. Die Dividende wurde von 0,15 Dollar je Aktie im dritten Quartal auf 0,17 Dollar im vierten Quartal erhöht.

Der Umsatz des im Jahr 1900 gegründeten Unternehmens erhöhte sich von 1,62 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 2,0 Milliarden Dollar. Hier lagen die Prognosen der Analysten zuvor bei tieferen 1,83 Milliarden Dollar.

Für das gesamte Jahr 2012 wies Weyerhaeuser einen Nettogewinn von 385 Millionen Dollar oder 71 Cents pro Aktie bei einem Nettoumsatz von 7,1 Milliarden Dollar aus. Im Vorjahr 2011 wurde ein Nettogewinn von 331 Millionen Dollar oder 61 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 6,2 Milliarden US-Dollar für generiert.

„Im Ausblick auf das Jahr 2013, bin ich begeistert über die Gelegenheit die Dynamik des vergangenen Jahres weiter anzutreiben“, so Dan Fulton, Weyerhaeuser-Präsident und Chief Executive Officer. „Im Jahr 2012 haben wir damit begonnen die Ergebnisse unserer Arbeit bei der Neupositionierung, um am anziehenden Wohnungsmarkt teilzunehmen, zu realisieren. Dadurch konnten wir unterm Strich ein deutlich besseres Ergebnis ausweisen und der Verwaltungsrat die Dividende erhöhen. Unser totaler Shareholder Return liegt bei über 50 Prozent, einer der besten in unserer Branche."

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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