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16:00 Uhr, 26.07.2013

Jandaya Briefing - Frankreich/Daimler, Bayer, Starbucks, Griechenland, Weyerhaeuser, Japan/Inflation, Vivendi

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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Frankreich bleibt im Streit mit Daimler hart

Der Streit zwischen Daimler und Frankreich um die Zulassung von drei Fahrzeugmodellen des deutschen Autoherstellers in dem Land geht in eine neue Runde. Nur einen Tag nach einem Sieg von Daimler vor Gericht bekräftigte Frankreich, die Mercedes A-Klasse, die B-Klasse und den CLA nicht für den Straßenverkehr zuzulassen. Eine Erlaubnis werde es erst geben, wenn Daimler bei den Fahrzeugen die Bestimmungen der EU für die Kühlflüssigkeit in Klimaanlagen erfülle. Eigentlich hatte ein Gericht in Frankreich das Zulassungsverbot der Regierung aufgehoben.

EU-Gesundheitsbehörde empfiehlt Bayer-Augenmittel

Die europäische Gesundheitsbehörde EMA hat das Augenmittel VEGF Trap-Eye von Bayer zur Behandlung des Sehschärfenverlustes infolge eines Makula-Ödems aufgrund eines Zentralvenenverschlusses der Netzhaut empfohlen. Die Entscheidung der Europäischen Kommission wird in der zweiten Jahreshälfte 2013 erwartet, wie der Konzern mitteilte.

Crédit Suisse bestätigt Kaufempfehlung für Starbucks

Die Analysten der Crédit Suisse bewerten die Aktie von Starbucks nach Zahlen weiterhin mit „Buy“. Starbucks habe robuste Ergebnisse für das 3. Quartal vorgelegt. Das EPS von 55 Cents habe höher gelegen als die konzerneigenen Projektion von 53 Cents. Weltweit konnte der Kaffeehausbetreiber seine vergleichbaren Filialumsätze im Vorjahresvergleich um 8 % (Konsens: 5,5 %), getrieben von starkem Wachstum in den USA (+ 9 % YoY) sowie in China und dem Asiatisch-Pazifischen Raum (+ 9 % YoY), steigen. Die operative Marge erhöhte sich dank starken Umsätzen und niedrigeren Kaffeepreisen um 150 Basispunkte auf 16,4 %.

Eurozone gibt Gelder für Griechenland frei

Die Eurozone hat die Auszahlung einer Kreditrate an Griechenland beschlossen. Das schuldengeplagte Euro-Mitglied erhält 2,5 Milliarden Euro aus dem Rettungsprogramm von EU und Internationalem Währungsfonds, damit ihm im Sommer nicht das Geld ausgeht. Athen soll noch einmal 1,5 Milliarden Euro aus Anleihegeschäften der Europäischen Zentralbank bekommen, wenn das Land alle Reformauflagen der Geldgeber erfüllt. Das erklärte der Sprecher der EU-Kommission für Wirtschafts- und Währungsfragen, Simon O'Connor, über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Weyerhaeuser übertrifft Prognosen

Weyerhaeuser übertrifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,35 Dollar die Analystenschätzungen von 0,30 Dollar. Der Umsatz liegt mit 2,12 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 2,05 Milliarden Dollar.

Japan: Inflation zieht an

Die stark expansive Geldpolitik der japanischen Notenbank zeigt Wirkung. Die japanischen Verbraucherpreise legten im Juni um 0,2 Prozent im Jahresvergleich zu, nachdem im Vormonat noch ein Rückgang um 0,3 Prozent verzeichnet worden war. Die Volkswirte hatten für Juni nur mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.

Vivendi prüft Aufspaltung

Vivendi CFO: Prüfen eine Aufspaltung des Unternehmens.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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