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14:32 Uhr, 16.12.2008

Wetterkatastrophen: Teures Jahr für Versicherer

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Versicherungsbranche hat in diesem Jahr besonders mit den Folgen der weltweiten Naturkatastrophen zu kämpfen. 2008 könnte als das zweiteuerste Jahr in die Geschichte eingehen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine vorläufige Schätzung der Münchener Rück. Demnach haben Wetterkatastrophen in diesem Jahr Schäden in Höhe von mehr als 100 Milliarden US-Dollar verursacht. Davon versichert sind nach Angaben von Peter Höppe, Klimaforscher des Rückversicherers, rund 50 Milliarden US-Dollar. Diese Summe könne sich jedoch noch erhöhen, wenn einige Dezember-Stürme den ein oder anderen Großschaden verursachen.

Die bisher größten Schäden wurden im Jahr 2005 vermeldet. Damals verursachte allein der Wirbelsturm "Katrina" Schäden in Höhe von 125 Milliarden US-Dollar.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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