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11:52 Uhr, 22.10.2001

Weniger PCs ausgeliefert in Asien

Nach Angaben des Marktforschungsunternehmen IDC sei der PC-Markt in der Asien Pazifik Region ohne Japan im dritten Quartal um 1% auf 5,29 Mio. Einheiten geschrumpft, da wirtschaftliche Unsicherheiten, sogar in China, die Käufe beeinflusst hätten.

Wenn man China herausrechne, welches für 43% der PC-Umsätze verantwortlich sei, sei der Markt sogar um 9% geschrumpft, so IDC. In China allein seien nämlich im dritten Quartal die PC-Umsätze um 12,9% auf 2,27 Mio. Einheiten gestiegen. Damit lag es aber unter den von IDC prognostizierten 19%. Als Grund nannte IDC, dass die Käufer auf Preisstürze bei Windows XP und dem beliebten Intel Pentium 4 Prozessor warten würden.

Neben dem Markführer Legend, dessen Umsätze um 6,9% stiegen, konnte von den Top Fünf nur noch der Vierte Dell zulegen und zwar um satte 37,6%. Dagegen verloren der Zweite IBM 19,9%, der Dritte Compaq 8,3% und der Fünfte Samsung 23,9%.

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