Weltklimarat mahnt zum Handeln

Nach neuen Berechnungen des Weltklimarats IPCC fällt die Erwärmung um 0,4 Grad bis 0,9 Grad höher aus als in früheren Simulationen. Die neuesten Ergebnisse der Klimamodelle bestätigen, dass trotz der temporären CO2-Reduktionen infolge der Corona-Krise dringend gehandelt werden muss, um die Erderwärmung einzudämmen.

Bei der Bekämpfung des Klimawandels ist jeder gefragt – auch Investoren. Möglich ist dies zum Beispiel mit dem LBBW Global Warming. Mit diesem Fonds können Anleger Investmentchancen nutzen, die sich im Kampf gegen den Klimawandel ergeben – und damit indirekt an der Bekämpfung der Erderwärmung mitwirken.

• Pionier: LBBW Global Warming war der erste Klimafonds nach deutschem Recht
• Prämiert: Der Fonds hat 5 Sterne von Morningstar und wurde kürzlich für seine herausragenden Anlageergebnisse unter anderem mit dem Deutschen Fondspreis ausgezeichnet.
• Erfolgreich: Der Fonds verzeichnet eine positive 12-Monats-Performance
• Fondsvolumen übersteigt erstmals die 250-Millionen-Euro-Schwelle

Trotz oder gerade wegen Covid-19 gilt es, beim Kampf gegen die Erderwärmung nicht nachzulassen. Zwar ist der Treibhausgas-Ausstoß 2019 im Vergleich zum Vorjahr nach amtlichen Schätzungen um 6,3 Prozent gesunken und könnte in diesem Jahr aufgrund der Folgen der Corona-Krise weiter zurückgehen. Doch Handeln ist weiterhin dringend geboten. Schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie gab es in der Europäischen Union eine Finanzierungslücke von 180 Milliarden Euro pro Jahr, um die Klimaziele erreichen zu können und die CO2-Emissionen bis 2030 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Deshalb sind auch institutionelle Investoren und Privatanleger gefragt.

Nachhaltige Investmentfonds bieten ihnen eine effiziente Möglichkeit, ihr Geld nachhaltig anzulegen. So investiert der LBBW Global Warming primär in Unternehmen, die der globalen Erderwärmung entgegenwirken oder deren Folgen abmildern. Im Fokus stehen dabei unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Wasser und Forstwirtschaft, aber auch IT-Dienstleister und IT-Unternehmen – denn viele analoge Prozesse sind CO2-intensiver als der CO2-Ausstoß des IT-basierten digitalen Fortschritts. „Der LBBW Global Warming zeigt, dass sich Investments in Firmen, die dem Klimawandel entgegenwirken, doppelt auszahlen“, sagt Stephan Wittwer, der bei der LBBW Asset Management das Team der Investmentspezialisten leitet.

Der Fonds berücksichtigt zudem die Nachhaltigkeitskriterien des UN Global Compact. Unternehmen mit kontroversen Geschäftsfeldern wie Glücksspiel, Kernenergie und Rüstung sind deshalb ebenso ausgeschlossen wie Firmen mit kontroversen Geschäftspraktiken. Zu diesen Ausschlusskriterien zählen die Tolerierung von Kinderarbeit, Verstöße gegen Menschen- und Arbeitsrechte oder Korruption.

Der LBBW Global Warming ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich nachhaltige Geldanlage und attraktive Renditechancen nicht ausschließen, oft unabhängig von der Konjunkturentwicklung.