Weltbank bescheinigt Ostasien einen Aufschwung
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Die Weltbank sieht die Wirtschaftsentwicklung in Ostasien in einem positiveren Bild, als noch vor sechs Monaten und bezieht sich dabei auf die relativ gedämpften konjunkturellen Auswirkungen durch das SARS-Virus und die Wirtschaftserholung in den USA und Japan. Ein mögliches Ende des Abschwungs in der Hightech-Industrie, steigende Aktienkurse und Anleihenmärkte, Chinas wachsende Bedeutung als Wachstumsmotor in der Weltwirtschaft und niedrigere Ölpreise im Vergleich zu vor sechs Monaten stellen die Weichen für einen Aufschwung, so die Weltbank in einem am Donnerstag vorgelegten Bericht, der ähnlich positiv ausfiel, wie eine Wirtschaftseinschätzung für Asien des Internationalen Währungsfonds ([Link "Weitere Informationen" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]). Die Weltbank rechnet in den Jahren 2003 und 2004 mit einem Wachstum von 5% respektive 5.7%. Jedoch haben sich zwei Hürden zur Wirtschaftserholung aufgetan: Zum einen der Zusammenbruch der Gespräche zum weltweiten Freihandel in Mexiko im vergangenen Monat und zum anderen eine zuletzt eingetretene Verlangsamung bei der Reform der Vorschriften zur Unternehmensführung.
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