Analyse
14:31 Uhr, 28.12.2009

WELLS FARGO - Die Bären kommen ins Schwitzen...

Erwähnte Instrumente

Wells Fargo - Kürzel: WFC - ISIN: US9497461015

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 27,09 $

Rückblick: Die Wells Fargo Aktie zeigte sich 2009 als eine der stärksten Finanzwerte am US Markt und konnte weit bis auf ein Jahreshoch bei 31,53 $ im August Mitte Oktober ansteigen. Dann kippte die Aktie jedoch wieder unter 29,34 $ zurück und startete eine Abwärtskorrektur.

Dabei wurde eine bärische SKS als obere Umkehrformation aktiviert, der Rückfall unter den SELL Trigger bei 26,00 $ schien das Verkaufsignal zunächst zu bestätigen. Dann folgte nach einem ersten Abverkauf aber eine dynamische Rückkehr über 26,00 $ und ein Rücklauf an die Nackenlinie der SKS (schwarz). Aktuell konsolidiert die Aktie unterhalb davon. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Bären sind zunächst ausgebremst, obwohl die Topformation noch aktiv ist. Die Rückkehr über 26,00 $ hat die Bullen wieder wachgerüttelt, die Aktie sollte jetzt genau beobachtet werden. Gelingt nämlich eine Rückkehr per Tages- und Wochenschluss über 27,60 $, könnten die letzten Shorties aus der Aktie gedrängt werden und eine steile Rally bis 29,34 und 31,53 $ starten.

Rutscht die Aktie hingegen wieder per Tagesschluss unter 26,00 $, sollte man nicht mehr unbedingt investiert sein. Dann könnte es zu einer Abwärtskorrektur bis ca. 24,00 und darunter 21,60 - 22,30 $ kommen.

Kursverlauf vom 05.05.2009 bis 24.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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