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12:50 Uhr, 24.04.2013

Wellpoint enttäuscht beim Umsatz - Gewinn liegt jedoch über Prognosen

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  • WellPoint Inc.
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New York (BoerseGo.de) – Der Krankenversicherer Wellpoint hat seine Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Analysten zeigten sich enttäuscht über den ausgewiesenen Umsatz der unter den Prognosen lag. Der mitgeteilte Nettogewinn konnte jedoch überzeugen.

WellPoint wies einen Nettogewinn von 885,2 Millionen Dollar oder 2,89 Dollar je Aktie aus, nachdem im Vorjahr ein Nettogewinn von 856,5 Millionen Dollar oder 2,53 Dollar je Aktie mitgeteilt wurde. Bereinigt zeigte sich der Gewinn bei 898,9 Millionen Dollar oder 2,94 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 2,38 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wurde von Wellpoint mit 17,55 Milliarden Dollar ausgewiesen, ein Plus von 15,8 Prozent im Jahresvergleich. Hier lagen die Schätzungen der Experten im Vorfeld mit 18,02 Milliarden Dollar etwas höher.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von mindestens 7,75 Dollar je Aktie. Bereinigt um Investitionsverluste wird ein Gewinn je Aktie von 7,80 Dollar gesehen, während Analysten hier von 7,78 Dollar ausgehen. Wie Wellpoint weiter mitteilte sind sowohl beim erwarteten bereinigten als auch unbereinigten Gewinn Integrationskosten durch die Akquisition von Amerigroup berücksichtigt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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