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14:44 Uhr, 13.03.2004

Welches ist jetzt die richtige Strategie?

Im GodmodeTrader wechseln wir je nach Marktphase die Strategie. In glasklaren mittelfristigen Aufwärtstrends gehen wir mit mittelfristigen Tradingpositionen mit dem Markt und handeln zusätzlich kurzfristige Bewegungen. In sich abzeichnenden volatilen Seitwärtskorrekturen stoßen wir mittelfristige Positionen komplett ab und wechseln auf kurzfristige, punktuelle Trades. Kurzfristig und punktuell deswegen, um sich nicht zu lange der unsicheren Situation auszusetzen. Die Klientel, die den GodmodeTrader liest, ist breitgefächert; sie erstreckt sich von professionellen Marktteilnehmern bis hin zu absoluten Laien. An die Leserinnen und Leser, die noch nicht so bewandert sind, möchten wir den Warnhinweis anbringen, daß gerade kurzfristiges Trading mit enormen Risiken behaftet ist. Es wird von Experten immer wieder darauf hingewiesen, Stopmarken genau zu definieren und anschließend konsequent einzuhalten. Dieser Hinweis ist in der Tat angebracht. Es ist jedoch die Kunst solche Stopbereiche zu sondieren. Was bringt es dem Kleinanleger, wenn er mehrfach in den Markt geht und mehrfach mit Verlust ausgestopt wird? Nach 10 Verlusttrades in Serie fragt sich jeder Neuling, was ihm diese Stoppstrategie gebracht hat. Richtig, NICHTS! Gerade im kurzfristigen Zeitfenster werden durch kapitalstarke Marktteilnehmer nicht selten Stopmarken angesteuert, um kurzfristig aktive Marktteilnehmer aus ihren Positionen zu kegeln ("Gunning the Stops"). Insofern ist es wichtig zu wissen, welche Art von Marktteilnehmern im kurzfristigen Zeitfenster aktiv ist. Welche Analysemethoden werden hauptsächlich verwendet? Wo setzen EW-Anhänger ihre Stops, wo Formationstechniker oder Fibonacci Freaks? Ab welchem Kurslevel steigen Formationstechniker, ab welchem Fibonacci-Trader wieder ein? Wo haben Fondsmanager voraussichtlich ihre Stops liegen? Sie sehen, daß kurzfristig getaktetes Trading ein umfangreiches und komplexes Wissen voraussetzt. Dieses ist nur eine Grundvoraussetzung. Darauf basierend gilt es über meist mehrjährige Erfahrung soetwas wie ein Marktfeeling zu enwickeln. Wir bitten dies nicht mit "emotionalem Trading" zu verwechseln! Letzteres führt unweigerlich zum Untergang eines Marktteilnehmers. Marktfeeling hingegen ermöglicht es dem Marktteilnehmer, in jedem Zeitfenster das jeweils übergeordnete Chart Set Up zu erkennen. Langfristig sieht es nach einem Boden aus, mittelfristig kippt uns die "Musik" in eine Korrektur, kurzfristig bekommen wir bald eine Gegenbewegung, wobei wir diese besser wieder shorten sollten. Der GodmodeTrader bietet für relative Laien und professionelle Marktteilnehmer im kostenfreien Bereich, aber insbesondere in den umfangreichen kostenpflichtigen GodmodeTrader Premium Services, Analysen, Kursziel- und Zeitzielprognosen, ausgewählte Tradingtipps, Trading in mehreren Musterdepots an.

Abschließend möchten wir Ihnen folgenden Veranstaltungstermin ans Herz legen. Am 03. April 2003 findet in Frankfurt am Main wieder ein Seminar statt, in dem Sie sich als Laie und Profi im Bereich der technischen Analyse weiterbilden können. Das Seminar wird von Uwe Wagner geleitet. Sie erwartet also erneut ein didaktisch erstklassiger Vortrag, in dem auf Ihre Fragestellungen eingegangen wird.

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