Weizenpreis auf Drei-Wochen-Hoch – Versorgungsängste befeuern Kurse
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Die Aussetzung des Getreideabkommens durch Russland befeuert den Preis für Weizen. Der Schwarzmeerkonflikt forciert somit die globalen Versorgungsängste. Ein russischer Angriff auf den Hafen von Odessa in der Ukraine dürfte die Spannungen weiter erhöhen.
Die Weizen Futures in Chicago kletterten am Donnerstag auf ein Drei-Wochen-Hoch bei 7,43 Dollar je Scheffel. Bereits am Mittwoch war der Preis um über 8 Prozent angestiegen.
Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine ausgesetzt
Hintergrund: Russland hatte am Montag mitgeteilt, dass Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer vorerst auszusetzen und gleichzeitig Bedingungen für eine entsprechende Verlängerung gestellt.
Im Juli 2022 wurde das Abkommen durch die Vereinten Nationen und der Türkei vermittelt, um die globale Nahrungsmittelkrise abzumildern. Möglich wurde somit der Transport von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer, welches durch Russland kontrolliert wird. Insgesamt wurde das Abkommen in der Vergangenheit bereits zweimal verlängert.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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