Weizen: Zeit für Absicherungsverkäufe?
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CBOT Weizen befindet sich in einer Konsolidierung. CBOT, das ist die größte Warenterminbörse für Getreide in den USA. CBOT, das steht für Chicago Board of Trade. Chicago liegt genau im Zentrum der landwirtschaftlich geprägten Plains, den Getreideanbaugebieten im Mittleren Westen der USA. Und hier zerbricht man sich derzeit den Kopf darüber, ob der Weizenpreis noch weiter fallen könnte.
Im Oktober lag das Rallyehoch bei 5,57 Dollar je Scheffel und damit 18% über dem aktuellen Preis. Die Produzenten werden nervös. Mit jedem Börsenhandelstag, an dem die Preise sinken, fällt auch ihr Gewinn. Einige Produzenten beginnen daher nun damit, Absicherungsverkäufe zu tätigen, um sich die hohen Preise zu sichern. Denn im Vergleich zum Vorjahr bekommen sie aktuell rund 30% mehr für ihren Weizen.
Angesichts der Ängste um eine Wachstumsverlangsamung der Weltwirtschaft könnte der Weizenpreis daher weiter fallen oder bestenfalls weiter seitwärts tendieren. Erst ein Anstieg über 5,90 Dollar pro Scheffel würde diese Einschätzung ändern. Ein Anstieg über diese Marke wäre ein Kaufsignal. Erst dann sind Long-Positionen empfehlenswert, beispielsweise mit dem MINI Future Long von Goldman Sachs mit der WKN „GS3M2F“. Er bildet Preisveränderungen bei CBOT Weizen mit einem Hebel von aktuell 3,5 nach.
Artikel erschienen im Rohstoff-Report: http://www.rohstoff-report.de - Der reichweitenstärkste Börsenbrief in Deutschland mit Schwerpunkt Rohstoffe, Edelmetalle, erneuerbare Energien. Fundamentalresearch und zusätzlich charttechnische Analysen mit Kurszielen. Melden Sie sich KOSTENLOS an.
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