Weizen – wer sich bewegt, wird gejagt
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Chicago (BoerseGo.de) – Nachdem der Weizenpreis bereits im Juli stark angestiegen ist, erwarten Beobachter, dass der Anstieg weiter gehen könnte. Grund ist die Trockenheit in Russland und die damit verbundenen Ernteausfälle. Hier gehen die Schätzungen weit auseinander. Doch wie gesagt: Der Weizenpreis hat sich bewegt, also springen Spekulanten auf den Zug und jagen ihn weiter in die Höhe. "Sie jagen, was sich bewegt," sagt denn auch ein Händler von CWA Global Markets Pty. Der Händler erwartet, dass der Weizenpreis noch 20 Prozent Luft nach oben hat und bei $8,50 je Scheffel enden könnte. Der September-Kontrakt in Chicago notiert derzeit bei knapp unter $7 nämlich bei $6,975 je Scheffel. Weizen ist derzeit der best-performende Rohstoff im UBS Bloomberg CMCI Index für die letzten sechs Monate. Der heiße Juli in Russland, der heißeste seit 130 Jahren, hat bei sämtlichen Getreidesorten zu Schädigungen und entsprechenden Ernteausfällen gesorgt. Auch in anderen europäischen Anbauländern wie Frankreich, gibt es größere Ausfälle. Hinzu kommen die Schäden durch die Nässe während der Aussaat in Kanada. All dies zieht Spekulanten an, sagt Peter McGuire, Händler bei CWA. Die Jagd auf Bewegliches wird auch in den nächsten Wochen weitergehen, ergänzte er.
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