Weizen: Spekulationen über schwache Entwicklung vor Regierungsbericht

Das US-Landwirtschaftsministerium wird am 7. April seinen ersten Bericht zum Getreidezustand in diesem Jahr veröffentlichen. Beobachter rechnen wegen Dürre und Kälteeinbruch zu Jahresbeginn bei Weizen mit einer schwachen Entwicklung.

Vor allem im Süden und im Westen der Vereinigten Staaten herrscht noch immer eine außergewöhnlich stark ausgeprägte Trockenheit. Im US-Bundesstaat Kansas, dem „Brotkorb der Nation“, fiel in weiten Teilen im bisherigen Jahresverlauf weniger als ein Drittel des sonst üblichen Niederschlags. Eine aktuelle Karte zur Dürre in den USA veröffentlicht regelmäßig der U.S. Drought Monitor.

Der Weizenpreis erreichte Ende Januar ein mehrjähriges Tief bei 5,50 US-Dollar und konnte seither deutlich zulegen. Bis Ende März verteuerte sich das Getreide bis auf 7,35 Dollar, bevor eine leichte Korrektur einsetzte. Aktuell steht der Weizenpreis bei ungefähr 6,68 US-Dollar.

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