Weitere Entlassungen bei AOL Time Warner
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Wie die Washington Post am Freitag berichtet, plant das Medienkonglomerat AOL Time Warner im Internetgeschäft America Online jährlich $100 Millionen an operativen Kosten zu streichen. Damit möchte man auf die schwache Umsatzentwicklung im Bereich Online Werbung reagieren. So hat bereits ein Unternehmensvertreter für Deutschland Entlassungen angekündigt. Die Washington Times berichtet aus nicht genannten Quellen, dass Hunderte Arbeitsplätze in den Niederlassungen von America Online in North Virginia gestrichen werden sollen, da man 50 Prozent Umsatzausfall erwartet.
Vizechairman Joseph A. Ripp habe gesagt, dass der 35 Millionen Nutzer starke Dienst America Online voraussichtlich in allen Bereichen Mitarbeiter entlassen müsse, wodurch Arbeitsplätze in New York, Kalifornien and Ohio verloren gehen sollen.
Stanislas Laurent, der neue Chef von AOL Deutschland, hat gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" in der vergangenen Woche einen deutlichen Stellenabbau bei seinem Unternehmen angekündigt. AOL Deutschland leide an geringem Zustrom an Neukunden und schreibe Verluste. In Zukunft wolle man sich verstärkt auf den bestehenden Kundenstamm konzentrieren und das DSL-Geschäft weiter ausbauen, dass in der Vergangenheit Probleme bereitet habe.
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