WEF: Europa´s Wirtschaft liegt hinter den USA
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Die europäische Gesamtwirtschaft sei schwächer als die US-Wirtschaft, und die konjunkturelle Aktivität in den einzelnen europäischen Ländern sei ebenfalls schwächer, zieht man einen Vergleich mit den USA. Dies gibt das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum - WEF) bekannt.
"Man muss hier nicht lang debattieren - Europa entwickelt sich weiterhin schwäche als die USA, auch wenn es intra-regionale Unterschiede gibt," so Anne Mettler, Europadirektorin des WEF.
"In den letzten 10 Jahren lag das jährliche Wirtschaftswachstum bei durchschnittlich 2.5 Prozent, was fast ein Prozenpunkt weniger ist, als in den USA. Der Output in Europa wird in diesem Jahr Schätzungen zufolge um 1.25 Prozent wachsen, ein deutlicher Unterschied zu dem, was für die USA erwartet wird."
Finnland sei das einzige Land in Europa, dass mit dem Wachstum in den USA mithalten könne, hieß es. Die schwächsten Länder seien Portugal, Spanien, Italien und Griechenland.
Das Weltwirtschaftsforum ist eine private Institution mit Sitz in Genf, die 1971 von Professor Klaus Schwab gegründet wurde. Seit 1977 ist das WEF eine von Mitgliedern getragene Stiftung. Mitglieder sind die weltweit 1000 grössten privaten Wirtschaftsunternehmen. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist ein Jahresumsatz von mindestens einer Milliarde US Dollar. Der Mitgliederbeitrag für die Unternehmen beträgt jährlich rund 15'000 US Dollar.
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