WaveLight-Tochter stellt Insolvenzantrag
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Die WaveLight Laser Technologie AG teilte am Mittwoch in Erlangen mit, dass die Realeyes AG aus Nürnberg, an der WaveLight mit 51,94 Prozent beteiligt ist, beim zuständigen Amtsgericht den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat.
Die Realeyes AG, die als Holding-Unternehmen Augenlaserzentren betreibt, gehörte nach Angaben von WaveLight nicht mehr zum Kerngeschäftsfeld der Unternehmensgruppe. Aus diesem Grund habe WaveLight nicht mehr die Entwicklung des Unternehmens durch finanzielle Engagements unterstützt.
Wie das Erlanger Medizintechnik-Unternehmen WaveLight weiter mitteilte, werde sich die Insolvenz der Realeyes AG bei der WaveLight Laser Technologie AG im Geschäftsjahr 2005/2006 ergebnismindernd auswirken. Die Abschreibungen auf den Firmenwert von Realeyes und die von WaveLight gewährten Darlehen an das Unternehmen werden das Ergebnis um bis zu 1,8 Millionen Euro korrigieren, hieß es. Auf Grund von positiven Steuereffekten werde die Auswirkung auf das Nettoergebnis aber lediglich 0,3 Millionen Euro betragen.
Auf der Grundlage der unverändert positiven Geschäftsentwicklung in der Kernkompetenz Ophthalmologie hält die WaveLight Laser Technologie AG ausdrücklich an den am 13. Oktober 2005 veröffentlichten Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 fest. So erwartet das Erlanger Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Juli 2006 Umsatzerlöse in Höhe von 92 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von rund 12 Prozent.
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