Analyse
13:08 Uhr, 05.06.2012

Was steigt momentan ? - Gold, US-Dollar und Bonds!

Kopie der wöchentlichen Finanzmarktanalyse :

KW22: DAX,DowJones,Öl CRASH vs RALLYS in Gold,BuFu,Bonds
03.06.2012, 18:21 Uhr

Der US-Dollar haussiert. Die grassierende Verschuldungskrise in der Eurozone führt dazu, dass sich Ausländer (sogar auch die Chinesen) aus dem Euro zurückziehen. Wenn sich die Amerikaner aus fremden Märkten zurückziehen, nennt man dies auch Repatriierung. Der seit Mitte 2011 aufwertende US-Dollar wiederum führt zu teilweise erheblichen Kursabschlägen bei den Rohstoffen. Öl, Soft Commodities, Industriemetalle, zuletzt auch Agrar beginnen zu kippen. Frage an Jim Rogers: "Es ist doch alles immer so einfach. Ist es das jetzt immer noch ?" Späßle am Rande.An den Aktienmärkten brechen nun auch die bisher relativ starken US Indizes nach unten weg.

Wir sehen einen anhaltenden Wechsel vom Risk on Modus auf Risk Off. Das Kapital geht in Gold, US Treasuries, US Longbonds und den Bund Future. Außerdem wird wieder cash en masse gehortet.

Die Vorzeichen für die kommenden Wochen stehen auf Verkauf. Seit Ende der 1990er Jahre zeichnen sich mittelfristige Verkaufsphasen durch eine enorme Vehemenz und Wucht aus. Seien Sie insofern weiterhin auf der Hut!

Es folgt nun meine charttechnische Beschau der Finanzmärkte. Beachten Sie die Nachrichtenlage seitens der Notenbanken, hier insbesondere FED und EZB. Viele Marktbeobachter erwarten, dass die US Notenbank FED QE 3.0 bekannt geben könnte; also weitere geldpolitische Lockerungen. Das wiederum würde die Finanzmärkte wieder stabilisieren. Wir halten Sie auf GodmodeTrader.de selbstverständlich wie gewohnt auf dem Laufenden. Wenn sich nachrichtentechnisch etwas unter der Woche ergeben sollte, dass die derzeitigen Sell Off Bilder beenden kann, werden wir umgehend darauf hinweisen.

In diesem Zusammenhang möchte ich eine Einschätzung von Simon Hauser, einem unserer Redakteure ( http://www.jandaya.de ) einfließen lassen.

"QE or not to QE? Die NFP-Daten waren eine Katastrophe und haben die Märkte geschockt, doch insgeheim ist ein Aufatmen vor allem bei europäischen Investoren zu verspüren: Endlich ist die rechtfertigende Grundlage für die Fed geschaffen die Welt (wieder einmal) zu retten, weil sie das ja so gerne macht. Mir macht dieser sich sofort wieder breitmachende Konsens aber einige Kopfschmerzen und ich bin geneigt bei meiner Meinung zu bleiben, dass es keine Neuauflage von QE geben wird (zugegebenermaßen nicht mehr ganz so vehement wie bei vorherigen Diskussionen).

Ein paar Gedanken: QE wird m.M von vielen Investoren fundamental missverstanden. Die Fed hat kein Interesse den Dow, geschweige denn andere internationale Indizes zu alten Höchstständen zu treiben, oder mit einem globalen Bernanke-Put abzusichern. Ziel von QE ist die Zinsen zu senken, um den Immobilienmarkt bzw. andere langfristige Investitionen zu pushen und um damit Stellenwachstum zu generieren.

Macht unter dieser Prämisse QE im aktuellen Umfeld Sinn? Die Core Inflation lag im letzten Monat bei rund 2,3 % während 10Y Treasury Notes aktuell mit 1,5 % rentieren - die Eurokrise ist quasi QE auf Steroiden und weitere Asset-Käufe hätten wohl kaum einen nachweisbaren Effekt. Oder anders: Wer in den USA jetzt noch kein Haus gekauft hat, wird es auch 100 Basispunkte tiefer nicht mehr tun. Man sollte auch nicht vergessen, welchen tödlichen Effekt die ATL-Yields auf Pensionskassen und andere Institutionen, welche auf den Bond-Markt angewiesen sind haben. Von dieser Seite rollt m.M unbemerkt ein Tsunami mit ungeheurer politischer Sprengkraft an – das nur am Rande. Der Ausmaß des Inflations-Zins-Spread deutet vielmehr an, dass die Krise einen fundamentalen Wandel vollzogen hat. Die Wirtschaftskrise ist in eine handfeste Systemkrise mutiert und die Wirtschaft stottert aus hauptsächlich politischen Gründen (Eurokrise, „Financial Cliff“ etc.), warum also um Himmels Willen sollte Bernanke in einem Umfeld, in dem die Politik liefern muss, die Märkte mit Liquidität fluten und damit Druck von Brüssel und Washington nehmen?

Apropos Liquidität: Richard Fisher hat aktuell ziemlich deutlich klargemacht, dass Liquidität bei $1,7 Bio an Überschussreserven bei der Fed das Letzte ist, was von der Wirtschaft benötigt wird. Noch ein paar weitere Punkte die m.M gegen QE(3) sprechen, ohne dass ich näher darauf eingehen will: a) Es ist Wahljahr. QE3 würde Obama die Wiederwahl kosten b) Präventives QE um die Optik der Indizes zu retten macht keinen Sinn. Die USA steht vor großen Herausforderungen („Fiscal Cliff“), und die Fed muss ihr Pulver trocken halten. Vor allem ist nicht klar, wieviel Spielraum überhaupt noch besteht um die die 33 % Schwelle, die Notenbank max. in einem Markt halten darf nicht zu brechen. c) Beschäftigung: Vollbeschäftigung ist erreicht, und Firmen werden in dem gegenwärtigen Umfeld keinen weiteren Stellenaufbau betreiben. d) Eurokrise: In den USA besteht keine politische Bereitschaft mehr den Europäern via QE3 oder IWF ihre Inkompetenz weiter subventionieren e) QE als Mittel um das Sentiment der Konsumenten durch Reflationierung der Aktienmärkte einzusetzen ist grandios gescheitert (siehe Mutual Fund Flows etc.) Die Investoren haben sich an Notenbankinterventionen gewöhnt und halten die Fed inzwischen für eine Einrichtung mit quasi semi-göttlichen Fähigkeiten der es obliegt den Daumen über den Märkten zu senken oder heben und deren alleiniger Auftrag es ist die Indizes grün zu gestalten. Ich halte das für einen gefährlichen Irrtum und erwarte in nächster Zeit allenfalls Dollar-Swap-Tricks um Tail-Risks aus der Eurozone gering zu halten. Ansonsten wird Bernanke sich einfach mal zurücklehnen und weitere Datenreihen abwarten. My 2 Cents.
"

Gerne können Sie im Positionstradingroom kostenlos mitlesen und mitdiskutieren : http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2012/05/20/godmodetrader-community-trading-club-gctc-kw-21-bis-kw-23/seite/1

Meine Damen und meine Herren. ich vergleiche die Profession des aktiven Anlegers (Traders) mit der des Jägers. Ein Jäger klettert auf seinen Hochsitz, macht es sich dort gemütlich, packt behutsam seine Flinte aus, bringt sie in Anschlag und wartet ... und wartet ... Was er nicht macht, ist wild um sich zu schießen. Nein, er hat Geduld und wartet bis das Wild auf der Lichtung auftaucht. Der Jäger zielt, er wartet bis das Wild in einer möglichst guten Position ist, dann drückt er einmal ab. Einmal. Und für den Fall, dass der kapitale Eber zwar auftaucht, aber partout immer wieder von anderen Tieren und Pflanzen verdeckt wird, schießt der Jäger überhaupt nicht.

Auf was möchte ich hinaus ? Wir als Trader sollten in Ruhe den Markt sondieren und auf echte Gelegenheiten warten. Und wenn Sie einen Trade eröffnen, verschießen Sie nicht zuviel Ihres Pulvers. Viele kleine Einzelgewinne ergeben einen angemessenen, größeren Gewinnberg. Vermeiden Sie es, mit einem Trade den "lucky punch" erzielen zu wollen. In der absoluten Mehrzahl der Fälle wird Ihnen das nämlich nicht gelingen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der Analyse!

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Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist von allen in dieser Finanzmarktprognose besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit in Euro-Dollar short, DAX short und Kaffee short investiert.

Vergleich einiger Aktienmärkte in Europa seit Ausbruch der Finanzkrise 2007. Spanischer, italienischer, aber auch französischer Aktienmarkt schwächeln bereits seit Ende 2009.

DAX: 6.050 Punkte

Wie berichtet, war der Bruch der charttechnischen Unterstützung bei 6.500 Punkten der entscheidende Hinweis dafür, dass der Markt wieder deutlich korrigieren könnte. Seit Wochen werden nun die Stops unterhalb der 6.500er Marke abgeholt, es läuft eine Marktbereinigung. Die Korrektur kann sich durchaus noch einige Wochen hinziehen, inklusive eingestreuter kurzfristiger Countertrendrallys.

DAX: 6.103 Punkte

Die nächste wirklich starke Unterstützung sehe ich erst bei 5.366 Punkten. Ob sie erreicht wird, vermag ich nicht sicher zu sagen! Seit dem Bruch der 6.500er Unterstützung hat sich das Chartbild im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster erheblich verschlechtert. Der Clou an der Sache ist der, dass sich für den DAX nach wie vor nicht klar sagen läßt, in welche Richtung der mittel- und langfristige Trend weist. Seit Ende der 1990er Jahre stolpert der Index von 2-3jährigen Bullenmärkten in ebenso lang dauernde Bärenmärkte und umgekehrt. Formationstechnisch läßt sich das Kursgeschehen seit Ende der 1990er Jahre noch nicht interpretieren!

Lassen Sie uns bereits Scenarien durchspielen, die jetzt noch kein Thema sind, aber ab Ende 2012 Thema werden könnten. Werfen Sie einen Blick auf die beigefügte Chartgrafik und dort insbesondere auf die blauen und grauen Prognosepfeile.

Wenn der DAX die 5.366er Marke erreichen sollte, wäre das per se schoneinmal nicht gut. Es wäre ein Rückfall auf das letzte "highgrade intermediate low". Ausgehend von dem 5.366er Bereich wäre eine größere Erholung wahrscheinlich. Wenn diese Erholung aber nicht über 6.500 reicht und die Notierungen dann erneut in Richtung 5.366er Unterstützung absinken sollten, wäre der Kursverlauf seit September 2011 als eine große relativ angeordnete SKS zu interpretieren; und zwar mit großem Sell Trigger bei 5.366 Punkten. Ein Bruch der 5.366er Marke hätte dann mittelfristig erneut fatale Folgen: Es würde sich ein neues großes, mittelfristiges Verkaufssignal mit regulären charttechnischen Korrekturzielen von 4.500 und 3.540 Punkten ergeben. Nun gut, wie geschrieben ... ein Scenario von vielen, es unterstreicht aber, den potential brachial bärischen Effekt der Aufgabe der 6.500er Unterstützung!

Wir haben den Markt wie immer engmaschig im Blick und halten Sie auf dem Laufenden, wenn sich wesentliche charttechnische Signale zeigen, wie beispielsweise Bodenbildungstendenzen.

Mdax: 9.870 Punkte

Mögliche Korrekturziele bei 9.250 und 8.750 Punkten.

TecDax: 730 Punkte

Mögliches Korrekturziel bei 616 Punkten.

Dow Jones: 12.118 Punkte

Februar bis Mai dieses Jahres lief der Index oberhalb von 12.740 Punkten seitwärts. Der Bruch der 12.740er Unterstützung generierte ein Verkaufssignal, eine Verkaufslawine. Bei 12.285 Punkten wurde eine temporäre Erholung für möglich gehalten, eine solche kam, allerdings recht überschaubar. Am Freitag wurde auch die 12.285er Unterstützung gebrochen und ein weiteres Verkaufssignal ausgelöst.

Die nächsten beiden Unterstützungen liegen bei 11.716 und 11.230 Punkten. Entweder Sie als aktiver Anleger versuchen spekulativ diese kleinen gegenbewegungen nach oben zu traden oder aber Sie warten ab und nutzen etwaige Erholungsversuche, um leerzuverkaufen.

US Dollar Indexfuture: 82,90 Punkte

Bei diesem Future handelt es sich um den US-Dollar gegenüber einem Korb an Währungen wie Euro, Yen, Sterling, Franken, Schwedenkrone, etc. Der Future zeigt am präsisesten Schwäche oder Stärke des US-Dollars an.

Der Kursverlauf seit September 2010 zeigt eine riesige inverse SKS Bodenformation. Zeitgleich hat sich übrigens in dem Wärungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) genau das Gegenteil, - nämlich eine riesige relativ angeordnete bärische SKS Trendwende -, ausgebildet.

Mittelfristig erwartete eine eine Fortsetzung des Aufwärtstrends seit Juli 2011 mit Kurszielen von 89,25 und 92,50 Punkten. Während dieser Zeit dürften die Rohstoffe aufgrund des gegenläufigen Korrelationstrends tendenziell weiter unter Druck stehen. Ein Stoploss für Longpositionen bietet sich unter 81,00 Punkten an.

Die Euro-Dollar Chartbesprechung vom 19.05.2012 ist nach wie vor aktuell und deshalb erlaube ich mir hierzu einfach eine Kopie zu präsentieren.

Euro-Dollar (EUR/USD) : 1,2778 $

Zentrale Unterstützung bei 1,3000 $ ist durch; damit liegt ein starkes (!) mittelfristiges Verkaufssignal vor.

S. blauer gestrichelter Prognosepfeil! Ab jetzt würden wir den Euro gegenüber dem US-Dollar in jede Erholung leerverkaufen (shorten). Konkretere prognostische Aussagen werden wir aktualitätsbedingt jeweils im Wochenverlauf veröffentlichen!

Auszug des aktuellen technischen Researchs von Goldman Sachs :

Auszug des aktuellen technischen Researchs der Citigroup :

Goldpreis: 1.627 $ pro Feinunze

3-Wochen-Boden als Basis für eine mittelfristige Rallyphase mit einem ersten Kursziel bei 1.780 $. Bei 1,780 $ verläuft die obere, deckelnde Begrenzung des breiten Korrektur-Trendkanals seit September 2011. Hier ist ein Abprallen nach unten möglich, allerdings nicht zwingend!

Das nächste übergeordnete charttechnische Kursziel in Gold sehen wir im Bereich von 2.300 $. Wer Gold taktisch kauft, könnte aus charttechnischer Sicht seinen Stoploss unter 1.526 $ platzieren.

Was sagen Sie zum Gold-Anstieg am Freitag? - Wie sehen Sie das ? Jochen Stanzl hat rechtzeitig vor dem freitäglichen Anstieg 2 Calls auf Gold kaufen können. Und mit ihm die Leserinnen und Leser seines Blogs.

Diskutieren Sie mit im Rohstoff-Blog auf http://www.godmode-trader.de/blog/rohstoff/

Goldpreis in Euro: 41,84 Euro

Nahezu in allen Zeitfenstern durch Aufwärtstrends dominiert. Die nächsten großen, übergeordnten charttechnischen Kursziele liegen im hier dargestellten XETRA Gold bei 50,00 und 54,00 Euro. Eine Stoplossabsicherung bietet sich unter 38,70 Euro an.

Amex Gold BUGS Index ($HUI): 444 Punkte

Zuletzt wurde eine mittelfristige Bodenbildung im Bereich der charttechnischen Unterstützung bei 463 Punkten erwartet. Das Korrekturtief liegt bei 472 Punkten - also 9 Punkte über dem Support wurde wieder gekauft -. Charttechnische Kursziele für die erwartete mittelfristige Aufwärtsbewegung liegen bei 490 und bis zu 550 Punkten. Die 550er Marke stellt den übergeordnet richtungsweisenden Widerstand dar.

Silber: 28,66 $ pro Feinunze

Analog zu dem 3-Wochen-Boden in Gold zeigt der Silberpreis gleich 3 bullische Wochenreversal in Folge; das ist charttechnisch bullisch zu sehen. Es ist eine mittelfristige Rally mit Kursziel 35,70 $ zu erwarten. Stoplossabsicherungen bieten sich unter 26,73 $ an.

Platin: 1.445 $

Mittelfristige Rally in Richtung 1.658 $ möglich.

Ölpreis (WTI): 83,26 $ pro Barrel.

Übergeordnet ist der Kapitalfluß in den Rohstoff-Basiswert aller Rohstoff-Basiswerte intakt. Der zum Zeitpunkt der Analyseerstellung bei 83,26 $ pro Barrel notierende Ölpreis (WTI) hat aus charttechnischer Sicht im Bereich von 80 $ und 75 $ potentielle mittelfristige Trendwendepunkte nach oben. Merken Sie sich diese beiden Preismarken. Sollte Öl, wohlgemerkt das WTI -, eine der beiden Preismarken erreichen, können erfahrene, aktive Anleger auf ein mehrtägiges Abprallen der Ölpreisnotierungen nach oben spekulieren. Bei 80 $ bzw. 75 $ ist der Ölpreis aus charttechnischer Sicht ein Trading Buy auf kurzfristige Sicht.

Um ein kleinwenig Zukunftsmusik zu spielen: Ab jetzt darf Öl nicht unter 70 $ abfallen! Wenn doch, dürfte dies einen starken, mehrwöchigen bis mehrmonatigen Abverkauf zunächst in Richtung 42 $ einleiten.

US-Kupfer: 3,31 $

Bei 3,15 $ liegt eine Unterstützung, die eine mehrtägige Gegenreaktion einleiten kann. Also auch dieses Preislevel ist nur etwas für erfahrene Trader.

Der Bereich um 3,15 $ spielt für die weitere mittelfristige Verlaufsrichtung eine charttechnisch entscheidende Rolle. Wen die 3,15er Marke auf Wochenschlußkursbasis nicht gehalten werden kann, besteht die Gefahr eines gewaltigen Sell Offs!

Kaffee: 157,60 US-Cents

Starker, sich verschärfender Abwärtstrend. Bei 145 und 135 US-Cents liegen Unterstützungen im Markt, die kurzfristige Gegenbewegungen nach oben einleiten können. Entweder Sie als aktiver Anleger versuchen spekulativ diese kleinen gegenbewegungen nach oben zu traden oder aber Sie warten ab und nutzen etwaige Erholungsversuche, um leerzuverkaufen.

In meinem Blog shorte ich Kaffee. http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2012/05/31/unser-turbo-bear-zertifikat-wkn-ck6f9r-auf-kaffee-luft-langsam-an-8/seite/1

Uns ist wichtig, dem großen gesellschaftlichen Diskurs, der die Werte festlegt, auf denen insgesamt unser gesellschaftliches Geschehen fußt, Rechnung zu tragen. Da der Handel von Grundnahrungsmitteln an den Finanzmärkten zunehmend kritischer gesehen wird, wurde bei uns intern beschlossen konkrete Trades auf eben diese nicht mehr vorzustellen. Analysen werden weiterhin veröffentlicht, weil wir bei GodmodeTrader.de auch von der Branche (Industrieverbände) selbst gelesen werden; und die wollen nach wie vor wissen, wie sich besagte Rohstoffe preislich weiter entwickeln könnten.

Godmode-Trader.de stoppt Trades in Grundnahrungsmitteln - Jochen Stanzl - 20.01.2012, 17:56 Uhr

Kaffee befindet sich nicht auf dieser unserer Liste.

Zucker: 19,15 US-Cents

Bei 18,00 US-Cents liegt eine Unterstützung. Entweder Sie als aktiver Anleger versuchen spekulativ diese kleinen gegenbewegungen nach oben zu traden oder aber Sie warten ab und nutzen etwaige Erholungsversuche, um leerzuverkaufen.

Jens Rabe : Bull Put Spread in AAPL - So geht es weiter!

Jens Rabe: "wir hatten einen Bull Put Spread in AAPL, der jetzt aber zurückgekauft wurde, da das Ziel des Trades (80 % der eingenommenen Prämie) erreicht wurde. Wir waren short April 425er Put und long April 415er Put. Aktuell sieht die Aktie natürlich vom Chartbild her klasse aus - logisch bei neuem ATH - aber für einen Neueinstieg benötigen wir einen Rücksetzer. AAPL ist seit Januar 36 % gelaufen und hat damit nahezu jede größere NDX Aktie outperformt. Mal sehen was da kommt, aber das CRV ist für unsere Art Handel nicht mehr so gut."

Das Options-Tradingroom von Jens Rabe - Sie sind herlich eingeladen :http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2012/03/23/was-ist-los-am-optionsmarkt-wie-sieht-der-optionshndler-den-markt/seite/2

Prop Trader "Opening Bell" Webinar (14.06.2012, von 13:30 - 15:00)

Am 14.06.2012 ab 13:30 Uhr wird sich und sein Trading ein neuer, sehr guter DAX und FX Trader in einem LIVE Webinar vorstellen. Es ist das erste Mal, dass wir diesen Händler öffentlich präsentieren. Pflichttermin für Trader! Er ist von einem Kaliber wie Dimitri Kummer und Eisbär. Kostenlose einmalige Anmeldung anbei : http://www.godmode-trader.de/events/anmeldung/eventId/7301

DAX - Kaufen? Shorten? Warten? 1.000 Punkte Sell Off ?

In den Tradingrooms wird heißdiskutiert und gehandelt!

Schauen Sie den Tradern kostenlos zu und/oder diskutieren Sie mit.

Hier der Tradingroom-Link :http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/tag/tradingrooms

Täglich veröffentlichen die Trader in den Tradingrooms in Echtzeit ihre Markteinschätzungen und vor allem ihre Trades. Einstieg, Stoploss, Target, aktives Trading. Sie können einfach mitlesen oder aber sofort ohne Registrierung mitdiskutieren und Fragen stellen.

Hier der Tradingroom-Link : http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/tag/tradingrooms

Anbei nun ein charttechnischer Blick auf die "sicheren" Häfen, die Staatsanleihen aus den USA und Deutschland

US Staatsanleihen erfahren seit Wochen eine gewaltige Rally, der Bund Future in Deutschland ebenfalls. Gleichzeitig brechen die Renditen ins bodenlose ein.

Die Quant-Trader der Citigroup haben unlängst einen interessanten Vergleich der aktuellen Marktphase seit 2010 mit der ab 1993 angestellt. Anbei die veranschaulichende Grafik.

Geht es nach diesem Vergleich, könnten die US Renditen durchaus noch erheblich weiter fallen. Das würde dann meiner Prognose entsprechen, die ich unten nochmals als Kopie angehängt habe.

US Staatsanleihen in explosiver Anstiegsphase
Montag 21.05.2012, 13:05 Uhr

Risk off ist wieder einmal angesagt ...

10year treasury notes - US Staatsanleihen mit 10jähriger Laufzeit: 133,260 Punkte

Seit 2 Wochen brechen die treasuries über den mehrjährigen deckelnden Widerstand bei 132,000 Punkten aus; das bedeutet eine Trendverschärfung nach oben, ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 136,123 und 137,204 Punkten. Stoploss für Longpositionen < 132,000

Die zugehörigen Renditen ... Wahnsinn!

US treasury bonds - US Staatsanleihen mit 30jähriger Laufzeit : 148,100

Mittelfristiger Ausbruch mit Kurszielen von 153,24 und 156,09 Punkten. Stoploss für Longpositionen < 146,000

Bund Future: 146,44 Punkte

Mit der Analyse vom 30.01. dieses Jahres haben wir adäquat auf die laufende Ausbruchbewegung vorbereiten können. Maßgeblich war die Triggermarke bei 141,00 Punkten. Der Anstieg darüber löste das Rallysignal aus.

BUND Future - Große Ausbruchbewegung kündigt sich an! Montag 30.01.2012, 15:30 Uhr

Mit dieser Analyse möchte ich die charttechnischen Kursziele nachjustieren. Sie liegen bei 150,60 und 156,50 Punkten.

Wenn ich mich richtig entsinne, kündigte der Hedgefundsmanager John Paulson vor einigen Monaten an, den deutschen Rentenmarkt leerzuverkaufen, weil er damit rechne, dass die Verschuldungskrise auch die Bundesrepublik erreichen werde. Man darf gespannt sein, ob er tatsächlich leerverkauft hat. Wenn ja, hat er sich damit "volle Kanne" gegen den Markt gestellt.

Bundesweite Roadshow des BVH und der BörseGo AG (GodmodeTrader.de)

Die Experten von GodmodeTrader.de werden vor Studentinnen und Studenten referieren, die in verschiedenen hochschulnahen Börsenvereinen organisiert sind. Behandelt werden Themen wie Charttechnik, Trading-Strategien oder der Handel mit Rohstoffen.

[Link "http://www.bvh.org/boersego-roadshow.html" auf www.bvh.org/... nicht mehr verfügbar]

http://www.godmode-trader.de/ ist das reichweitenstärkste Charttechnik & Trading Finanzportal im deutschsprachigen Internet.

Die Vortragsreihe, die in diesem Sommer- sowie im kommenden Wintersemester stattfindet, ist ein gemeinsames Projekt der BörseGo AG, Betreiberin des Finanzportals GodmodeTrader.de, und des Bundesverbands der Börsenvereine an deutschen Hochschulen e.V. (www.bvh.org). Die Vorträge sollen dazu dienen, theoretisches Wissen über die Börse mit der Praxis zu verbinden und börseninteressierte Studentinnen und Studenten an das Thema Trading heranführen. Damit trägt die BörseGo AG ihrem Ziel Rechnung, das Wissen über die Börse gerade in jüngeren Bevölkerungsgruppen aktiv zu fördern.

Die Referenten Harald Weygand, Head of Trading beim Finanzportal GodmodeTrader.de und Mitglied im Vorstand der BörseGo AG, und Jochen Stanzl, Rohstoffexperte bei GodmodeTrader.de, referieren unter anderem über die Möglichkeiten der Technischen Analyse und die Besonderheiten beim Handel mit Rohstoffen.

Harald Weygand über das Projekt: "Wir unterstützen die Börsenvereine sehr gerne bei ihrem Ziel, die Weiterbildung und den Informationsaustausch zum Thema Börse zu fördern. Ich freue mich auf den persönlichen Austausch mit den Studenten!"

Alle Termine der Veranstaltungsreiche finden Sie unter: http://www.boerse-go.ag/Aus-_und_Weiterbildungen.html

Unternehmensinformation:

Die BörseGo AG ist ein banken- und verlagsunabhängiges Dienstleistungsunternehmen im Finanz- und Börsenbereich. Mit den Internetportalen GodmodeTrader.de, GodmodeTrader.ch und BoerseGo.de sowie innovativen Finanzpublikationen, die von der unternehmenseigenen Redaktion erstellt werden, vermittelt BörseGo Anlegern umfassendes Wissen. Ihre redaktionelle Kompetenz stellt BörseGo Banken, Finanzdienstleistern und Finanzportalbetreibern bei der Zulieferung von Wirtschaftsnachrichten und Finanzanalysen oder der Anfertigung von Finanzpublikationen zur Verfügung. Außerdem entwickelt BörseGo Software und Anwendungen für stationäre und mobile Geräte. Das Leistungsspektrum reicht dabei von einfachen Chartdarstellungen über komplexe Anwendungen zur Chartanalyse und Kursmustererkennung in Echtzeit bis hin zur Konzeption und Programmierung kompletter Webseiten.

Pressekontakt:
Johannes Pfeuffer
Leitung Unternehmenskommunikation
BörseGo AG
Balanstraße 73
Haus 11 / 3. OG
D-81541 München
Tel: +49-89-767369-162
E-Mail: presse@boerse-go.ag
Presseverteiler: www.boerse-go.ag/presse.html

Wie können aktive Anleger auf diese Marktbewegungen reagieren ?

Auf Position zu handeln, also das Trading auf Sicht von Tagen bis Wochen bis Monaten, ist schwierig. Positionstrader sollten sich auf ausgewählte liquide Basiswerte konzentrieren. Derzeit also beispielsweise auf Gold, Bund Future, US Bonds long, Euro-Dollar eher short.

Außerdem gibt es natürlich die Möglichkeit zusätzlich auch in das aktive Daytrading zu wechseln. Dazu gilt es folgendes festzuhalten. Wenn Sie als Anleger in die aktuellen turbulenten Marktverhältnisse hineingeboren werden, sind Sie in vielerlei Hinsicht mit besonders schwierigen Herausforderungen konfrontiert. Eingangs geringe Kapitalisierung, dadurch relativ gesehen hohe Transaktionsgebühren, wenig Erfahrung und dann auch noch subtile Annäherungsversuche durch Scharlatane der Branche, die Ihnen den "heiligen Gral" u.v.m. versprechen. Sie haben als Anleger 2 Möglichkeiten in diesem Marktumfeld zu bestehen.

a) Sie erlernen selbst den professionellen Handel. Das kann einige Jahre dauern und es ist mit Verlusten verbunden. Aber immerhin. Am Ende dieses Prozess steht der selbstständige Trader, der seinen eigenen Stil gefunden hat.
Oder b) Sie orientieren sich an Alphatieren; Tradern, die Vollzeit handeln. Trader, die nachweislich erfolgreich handeln. Trader, die in ihrer Laufbahn als Händler bereits durch dick und dünn gegangen sind und durch Fehler gelernt haben, wie der Hase läuft.

Was Ihnen GodmodeTrader.de, was Ihnen der Marktführer als Hilfestellung bietet :

Wir bilden Sie aus :
http://www.godmode-trader.de/Premium/Coaching/Ausbildung-und-Seminare und
http://www.godmode-training.de/

Wir stellen Ihnen kostenlos umfangreiche Tradingtutorials zur Verfügung :
http://www.godmode-trader.de/wissen/index.php/Chartlehrgang:Inhalt

Wir stellen Ihnen dauerhaft kostenlos unser neues Chartprogramm und automatisches Kursmustererkennungsprogramm zur Verfügung. Es ist lediglich eine einmalige kostenlose Registrierung erforderlich, um es in vollem Umfang zu nutzen :
http://www.godmode-trader.de/members/basicmember

Wenn Sie eine Bewertung und Beschreibung dieses unseres Chartprogramms lesen wollen, dann lesen Sie den folgenden Bericht :
http://www.youngbrokers.net/2012/chart-software-kostenlos-gmt/

Wir bieten Ihnen kostenlose Echtzeit-Finanznachrichten : http://www.jandaya.de

Wir bieten Ihnen kostenlose Realpush Tools : http://www.godmode-trader.de/realtimekurse

Wir bieten Ihnen kostenlose preisgekrönte Iphone & Android Apps : http://www.godmode-trader.de/anywhere/

Wir bieten Ihnen das größte kostenlose Live Webinarprogramm in Deutschland an :
http://www.godmode-trader.de/events

Durch dieses facettenreiche, kostenlose Angebot haben Sie als Leserin und Leser die Möglichkeit sich in Ruhe mit der Materie zu beschäftigen. Sie können sich intensiv mit den zu handelnden Märkten befassen, Sie können sich intensiv mit den einzusetzenden Handelsinstrumenten befassen, Sie können sich intensiv mit den möglichen einsetzbaren Handelsstrategien befassen.

Kostenpflichtig sind die von unseren Headtradern verantworteten Tradingservices. Je nachdem, - ob Sie Aktien, Indizes, Rohstoffe, Devisen handeln, mit Hebelzertifikaten, mit CFDs oder Futures -, können Sie hier komfortabel wählen :
http://www.godmode-trader.de/Premium

Unsere Trader fungieren hierbei als eben diese einige Zeilen weiter oben beschriebenen Alphatiere.

Für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben, wir präsentieren der Leserschaft seit geraumer Zeit eine Vielzahl neuer Trader KOSTENLOS. Dimitri Kummer, Eisbär, Markus Gabel, Jens Rabe ...

http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/tag/tradingrooms

Sie alle stehen mit ihren Namen für bestimmte Themen und Märkte, für bestimmte Handelsstile und - ebensowichtig - für exzellente Performance bei den vorliegenden stark volatilen, schwarze Schwäne geschwängerten Finanzmärkten.

Anbei der Link zu der kompakten Übersicht aller Tradingrooms. Dort posten die Trader ihre Trades und Einschätzungen. Sie können kostenlos jederzeit mitlesen und wenn Sie möchten auch direkt ohne Registrierung mitdiskutieren und Fragen stellen.

Ein Klick ... und Sie sind mit dabei ...
http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/tag/tradingrooms

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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