Kommentar
15:42 Uhr, 25.04.2023

Was haben französische Aktien, das deutsche Aktien nicht haben?

Wer sich über die Dax-Performance der letzten Monate gefreut hat, hat den französischen Leitindex nicht gesehen. Frankreich outperformt Deutschland gewaltig. Wieso?

Sowohl Dax als auch dem französischen Leitindex CAC40 ist in diesem Jahr etwas gelungen, was man kaum noch für möglich gehalten hat. Beide Indizes stehen über dem Hoch, welches im Jahr 2000 markiert wurde. Dieses Hoch war über 20 Jahre lang ein Deckel, der zumindest in Frankreich weggesprengt zu sein scheint. Beim Dax ist die Sache nicht so klar. Mehrere Versuchte seit 2014 scheiterten (Grafik 1).

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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