Was Analysten empfehlen/ nicht empfehlen
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Die Analysten von Bernstein äußerten sich heute negativ zu dem Softwareriesen Oracle, weil das Unternehmen ihrer Ansicht nach zu viel in das Applikationsgeschäft und zu wenig in das Kerngeschäft Datenbanken und Server investieren würde. Man habe wenig Vertrauen, daß Oracle im Applikationsmarkt (welcher die Bereiche CRM und SCM umfaßt) die Marktführung wird übernehmen können. Daher seien die getätigten Investments skeptisch zu betrachten.
Das Analystenhaus Soundwave äußerte sich positiv zum Technologiekonzern IBM. "Big blue" werde die Analystenschätzungen bei den kommenden Zahlenbekanntgaben wohl übertreffen, da vor allem die Bereiche Unix Server, Storage und Software stark gewesen seien, während die Segmente Mikroelektronik, Festplatten und PC enttäuscht hätten. Das wolle man aus Untersuchungen erfahren haben. Die jüngste Dollarstärke über den Yen könnte im Q1 für Druck auf den Umsatz sorgen, daher könnte IBM die Erwartungen leicht senken. Dennoch sehe man in den Aktien ein "strong buy" mit einem Kursziel von 140$.
Die Analysten von der ABN Amro sehen die Aktien von Sun Microsystems kurzfristig skeptisch. Zum einen könnte der Ultra Sprac III Server von Sun mit dem IBM-Server Regata durch den Konkurrenzdruck für fallende Margen sorgen, zum anderen würden Verkäufer erzählen, daß Kunden nur widerspenstig zu dem neuen Solaris 8-Betriebssystem von Sun wechseln würden und außerdem würde das Abkommen mit HDS in Europa hinter den Erwartungen zurückbleiben, so daß man sich dem Konkurrenzdruck von EMC und IBM nicht entziehen könne. Insgesamt sehe man die Aktie als Halteposition ("hold").
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