Warum die Demokraten keine Rezession zulassen werden
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Die Weltwirtschaft blickte dieser Tage mit Sorge auf die USA. Die größte Volkswirtschaft der Welt droht in eine Rezession zu rutschen, warnten einige Experten. Die Gründe: Enttäuschende Arbeitsmarktzahlen, ausbleibende Zinssenkungen und nicht zuletzt ein enormer Schuldenberg. Als dann auch noch die japanische Zentralbank die Zinsen anhob, rauschten in der Folge die Kurse an den internationalen Börsen und auch am Krypto-Markt ab.
Es dauerte nicht lange, bis das Thema einer drohenden Rezession politisch instrumentalisiert wurde. Präsidentschaftskandidat Donald Trump nutzte das angespannte wirtschaftliche Umfeld aus, um Stimmung gegen seine demokratische Widersacherin, Kamala Harris, zu machen. Stieß der Republikaner zuvor mit fragwürdigen Aussagen über die Abstammung Harris’ auf Unverständnis, boten die Rezessionsängste der Amerikaner eine neue Gelegenheit, um gegen die 59-jährige Vizepräsidentin zu schießen: “Die Wähler haben die Wahl – Trump-Wohlstand oder Kamala-Crash und die große Depression von 2024”. Um ebendiesen Vorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen, werden die Demokraten nun alles daran setzen, um eine Rezession zu verhindern.
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