Kommentar
16:17 Uhr, 15.02.2018

Warren Buffett stockt bei Apple kräftig auf

US-Starinvestor Warren Buffett kauft weiter kräftig Apple-Aktien. Was sonst noch auf Buffetts Kaufliste steht, erfahren Sie in diesem Artikel.

Erwähnte Instrumente

  • Apple Inc.
    ISIN: US0378331005Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (Nasdaq)
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  • Wells Fargo & Co.
    ISIN: US9497461015Kopiert
    Kursstand: 59,830 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005
  • Wells Fargo & Co. - WKN: 857949 - ISIN: US9497461015 - Kurs: 59,830 $ (NYSE)
  • Kraft Heinz Co., The - WKN: A14TU4 - ISIN: US5007541064 - Kurs: 71,040 $ (NASDAQ)
  • Int. Business Machines (IBM) - WKN: 851399 - ISIN: US4592001014 - Kurs: 156,170 $ (NYSE)

Wie die bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen zeigen, erhöhte Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway ihre Beteiligung an Apple bereits vor dem jüngsten Kursrücksetzer um rund 31,2 Mio. Aktien auf insgesamt 165,33 Mio. Apple-Aktien. Apple nimmt mit einem Anteil von 14,6 Prozent inzwischen die größte Position im Aktienportfolio von Berkshire Hathaway ein.

Apple-Aktien
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Apple sitzt auf riesigen Cashreserven von 285 Mrd. Dollar, die in den kommenden Quartalen und Jahren zumindest teilweise an die Aktionäre fließen könnten (Lesen Sie hierzu: Mega-Geldregen für Apple-Aktionäre?)

Wie die UBS nun berechnet hat, könnte der Gewinn je Aktie von Apple um rund 30 Prozent gegenüber den derzeitigen Schätzungen erhöht werden, wenn Apple das Geld vor allem für den Aktienrückkauf einsetzt und pro Jahr 10 Prozent der eigenen Aktien erwirbt. Alternativ könnte ein Teil des Geldes auch für Dividendenerhöhungen eingesetzt werden.

In deutlich geringerem Volumen stockte Berkshire Hathaway im vierten Quartal auch die Aktien von Bank of New York Mellon, Teva Pharmaceutical sowie von Monsanto auf.

Zum größten Teil verkauft hat Berkshire Hathaway im vierten Quartal seine Beteiligung an IBM. Berkshire Hathawy trennte sich von 94 Prozent seiner noch vorhandenen IBM-Aktien. Auch im dritten Quartal war die Position bereits deutlich reduziert worden. Am Ende des vierten Quartals hatte IBM nur noch einen Anteil von 0,16 Prozent in Buffetts Depot, nach 3,02 Prozent zuvor. Berkshire Hathaway war bereits seit 2011 bei IBM beteiligt. Die Papiere entwickelten sich aber zum Verlustbringer.

In geringerem Umfang getrennt hat sich Berkshire Hathaway im vierten Quartal unter anderem von General Motors, Sanofi (ADR) und American Airlines. Auch bei der Skandalbank Wells Fargo verkaufte Berkshire Hathaway Aktien, die Bank bleibt aber die zweitgrößte Position.

Die folgende Tabelle zeigt die fünf größten US-Aktienpositionen von Berkshire Hathaway per 31.12.2017:

Anzahl Aktien im Depot Marktwert Anteil am Gesamtportfolio
Apple 165.333.962  27,979 Mrd. USD 14,63 %
Wells Fargo & Co. 458.232.268  27,801 Mrd. USD 14,54 %
Kraft Heinz Co. 325.634.818  25,321 Mrd. USD 13,24 %
Bank of America 679.000.000  20,044 Mrd. USD 10,48 %
Coca-Cola Co. 400.000.000  18,352 Mrd. USD 9,60 %

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Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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