Wann und wo startet UMTS zuerst ?!
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Wann wird UMTS verfügbar sein ?
In Japan sollen die ersten Frequenzen bereits 2001 angeschlossen und für den Verbraucher zur Verfügung gestellt werden.
Denn die dortigen Mobilfunk-Systeme sind sehr stark ausgelastet. Hinzu kommt, dass keine weiteren Frequenzen mehr vergeben werden. Ericsson wird noch dieses Jahr für den japanischen Netzbetreiber NTT DoCoMo den Aufbau eines UMTS-Netzes beginnen. 2001 soll dann das Netz in einzelnen Metropolen Japans in Betrieb genommen werden.
In Deutschland ist das Jahr 2002 ein zum heutigen Standpunkt realistischer Starttermin. Denn nur wenn bis dahin komplett neue Funknetze mit kleineren Zellen und komplett neuer Hardware installiert worden ist, kann die neue Frequenz an den Start gehen.
Dies soll zunächst in den Ballungsgebieten erfolgen und sukzessive ausgebaut werden. Bis also die gesamte Bundesrepublik Deutschland mit der UMTS-Frequenz versorgt sein wird, dürften noch ein paar Jahre vergehen.
Als erster wird MobilCom den Schritt in die neue Handy-Generation als Netzbetreiber angehen. Zunächst ist der Einstieg in den Ballungszentren zu erwarten. Mit dem MobilCom start sollen jedoch 30 % der Bevölkerung den Mobilfunkstandard der dritten Generation nutzen können. Wie ein Sprecher des Unternehmens unserer Redaktion mitteilte sollen Ende 2003 bereits 40-50 % der Deutschen auf UMTS-Handy zurückgreifen können.
Aktuelle Meldung :
NTT DoCoMo: Weltweit erstes UMTS-Netz
Endlich ist es so weit! Das japanische Unternehmen NTT DoCoMo hat heute als weltweit erster Mobilfunkanbieter den den neuen Mobilfunkstandard UMTS gestartet.
Ersten Berichten zufolge haben ausgewählte Geschäfte in Tokio vormittags bis zu 1000 neue UMTS-Geräte verkauft.
Die neuen UMTS-Geräte kosten im Schnitt rund 500 US-Dollar. Experten warnten bereits Tage zu vor, dass ein erster Boom auf die Geräte ausbleiben würde, da die Gerätepreise einfach zu hoch ausfallen würden.
Heute revidierten Experten Ihre Meinung und sprachen sogar von einem viel versprechenden Start in eine neue Mobilfunkära.
NTT DoCoMo will bereits im 1.Quartal 2002 rund 200.000 UMTS-Geräte verkaufen. In anbetracht des Hadywahns in Japan erscheint auch das Ziel is Ende 2004 rund 7 Millionen UMTS-Kunden aquiriert zu haben nnicht unwahrscheinlich.
Die neue Mobilfunkmarke des japanischen Mobilfunkanbieters heisst FOMA (Freedom of Mobile Multimedia Access) und soll zunächst in Japans Hauptstadt Tokio angeboten werden. Bis Ende des Jahres sollen dan weitere Großstädte folgen.
Wie Sie bereits bei UMTS-Report.com lesen konnte, hatte NTT DoCoMo den ursprünglichen Strttermin im Mai diesen Jahres wegen technischer Probleme verschieben müssen.
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