Wall Street im Vorfeld der Fed-Sitzung tiefer
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Das Inflationsgespenst stattete zu Wochenbeginn der Wall Street einen Besuch ab; das Thema US-Notenbanksitzung am Dienstag stand zusammen mit dem hohen Ölpreis im Zentrum der Aufmerksamkeit. Jener überstieg die Marke von $57 im Handelsverlauf, fiel jedoch nach einer OPEC-Ankündigung wieder unter diese Marke zurück und schloss unter Vortagesniveau, was auch den Märkten unterstützend zu Hilfe kam.
Ein OPEC-Vertreter sagte, dass die in der letzten Woche beschlossene Fördermengenerhöhung binnen 10 Tagen in Kraft treten werde und dass es eine weitere Fördermengenerhöhung geben werde. Dies zeigte Entschlossenheit, hatten doch zuvor die besorgten Stellungnahmen der OPEC zur Höhe des Ölpreises für Unsicherheit gesorgt. Öl verbilligte sich um 10 cents auf $56.62.
Der Dow Jones Industrial fiel um 64.28 Punkte oder 0.6% auf 10,565 Punkte und damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 1. Februar. Der Standard & Poor's 500 fiel um 5.87 Punkte oder 0.49% auf 1,183 Stellen, während der Nasdaq Composite um 0.01% auf 2,007 Stellen abgeben musste.
Trotz einer Abstufung konnte sich der Automobilhersteller General Motors auf der Kursgewinnerliste im Dow Jones halten. Die Aktie gewann um 3.74% auf $29.69. Analysten der Banc of America haben ihre Verkaufsempfehlung für den Automobilhersteller am Monag bestätigt.
IAC/InterActiveCorp gehörten nach der Übernahme von Ask Jeeves zu den Verlierern an der Nasdaq. IAC kündigten an, Ask Jeeves für $1.85 Milliarden übernehmen zu wollen. Analysten bezeichneten den Kauf als ein „Schnäppchen“.
Nach einer Einigung im Patentstreit mit Infineon konnten die Aktien des Chip-Experten Rambus um 29.8% auf $17.03 ansteigen. Nebst Einigung konnte Rambus ein Lizenzabkommen mit dem Münchner Chiphersteller schließen.
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