Wal-Mart drückt den Dow nach unten
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Trotz gefallener Ölpreise entwickelte sich der US-Aktienmarkt heute relativ schwach. Für Stirnrunzeln sorgte vor allem eine Umsatzwarnung des Kaufhausriesen Wal-Mart für den Monat August. Als Gründe führte die Handelskette die Schäden durch den Hurrikan Charley an, die zur Schließung von 75 Filialen geführt hätten. Außerdem würde das traditionell starke Geschäft im Vorfeld des Schulbeginns nicht so gut wie erwartet verlaufen. Die Anleger generalisierten diese Aussage auf die Entwicklung der Konsumausgaben allgemein und sahen darin ein weiteres Indiz für ein Abflachen der wirtschaftlichen Entwicklung.
Der Dow Jones Index gab vor diesem Hintergrund 0,37 Prozent auf 10.073 Punkte ab. Der breitere S&P 500 Index verlor 0,24 Prozent auf 1095 Zähler. Einzig der technologielastige Nasdaq Composite konnte einen winzigen Aufschlag von 0,04 Prozent auf 1838 Stellen verbuchen.
Die Aktie von Wal-Mart verbilligte sich um 1,56 Prozent auf 53,80 Dollar. Die Titel des Spielwarenhändlers Toys R Us legten dagegen um 2,75 Prozent auf 16,04 Dollar zu. Das Unternehmen war im abgelaufenen Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. GlaxoSmithKline verbesserten sich nach einem positiven Urteil in einem Patentrechtsstreit gegen Teva Pharmaceuticals um 0,35 Prozent auf 39,83 Dollar, während Teva Pharma 1,22 Prozent auf 27,63 Dollar abgaben. Die Aktie des Suchmaschinenbetreibers Google zog um weitere 1,01 Prozent auf 109,04 Dollar an.
Der Euro rutschte heute um 1,4 Prozent auf 1,2141 Dollar ab. Der Oktober-Rohölfuture verlor 67 Cents auf 46,05 Dollar pro Barrel. Dezember-Gold schloss 2,70 Dollar im Minus bei 412,80 Dollar.
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