Währungsmix gegen Aktienvolatilität

In den vergangenen Wochen war die Stimmung am Aktienmarkt eher schlecht und volatil wie schon lange nicht mehr. Wenig beruhigend für Anleger. In Zeiten wie diesen sind Anlageklassen gefragt, die sich von der Entwicklung von Aktien abkoppeln können. Eine solche Möglichkeit bietet der Währungsmarkt. Mit der so genannten Carry Trade-Strategie können Anleger von Ineffizienzen auf dem Devisenmarkt profitieren. Bei einem Carry Trade nimmt der Investor Geld in einer niedrig verzinsten Währung auf und investiert es in einer hoch verzinsten. Der neue V24 Carry TR Index der UBS verfolgt diese Strategie bei insgesamt 24 Währungen weltweit, aus denen er sechs Niedrig- und sechs Hochzinswährungen auswählt – bei täglicher Überprüfung. Da diese Strategie vermögensneutral ist, bleibt das investierte Kapital verfügbar und kann im Geldmarkt angelegt werden.
Zusätzlich zu dieser Streuung besitzt der Index ein weiteres Instrument zur Risikominimierung: den so genannten UBS FX Volatility Filter. Nehmen die Wechselkursschwankungen der zehn stärksten Währungen der Welt über ein festgelegtes Maß zu, zieht der Index sich aus dem Währungsmarkt zurück und weicht auf den Geldmarkt aus, bis die Phase der Unsicherheit vorbei ist.

Der BörseGo TippUBS wendet dieses Konzept mit einem neuen Zertifikat, emittiert am 14.1.2008, weltweit 24 Währungen an und passt sich dynamisch der Marktstimmung an. Der neue Index ist eine Weiterentwicklung des im Januar 2007 emittierten erfolgreichen G10 Carry Trade-Zertifikats, welches sich auf zehn Währungen spezialisiert.

Quelle: www.godmode-trader.de/zertifikate