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08:48 Uhr, 20.05.2003

Währungsentwicklung negativ für Weltwirtschaft

Ashraf Laidi, Währungsspezialist von MG Financial He, sieht in der aktuellen Enwicklung der Währungssituation eine Gefahr für die Weltwirtschaft. Der schwache Dollar gefährde die die Wirtschaftsentwicklung in den Regionen Asien und Europa zu einem Zeitpunkt, an dem ein Exportaufschwung in diesen Ländern äusserst notwendig wäre.

Die USA importiere ca. ein Fünftel der weltweiten Exporte, womit ein negativer Effekt auf die Export-lastigen Ökonomien verdeutlicht werden kann. Im Umkehrschluss werde die sinkende Wirtschaftskraft dieser Volkswirtschaften jedoch wieder den USA schaden, da diese Länder weniger Waren und Dienstleistungen aus aus den USA nachfragen würden. So werde mittelfristig die sinkende Nachfrage nach Produkten aus den USA die kurzfristig, potenziell steigende Nachfrage nach US-Produkten durch die starken ausländischen Währungen überkompensieren, so der Experte.

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