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14:09 Uhr, 13.08.2009

Wacker Neuson kehrt in die Gewinnzone zurück

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München (BoerseGo.de) - Der Baumschinenhersteller Wacker Neuson SE ist im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Unter dem Strich sei ein Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag. Im Vorjahresquartal war der Gewinn mit 16,5 Millionen Euro zwar noch deutlich höher ausgefallen, im ersten Quartal musste Wacker Neuson allerdings einen Verlust in Höhe von 16,6 Millionen Euro ausweisen. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf 3,2 Millionen Euro (Vorjahr: 23,9 Millionen Euro). Der Umsatz lag mit 156,5 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau (244,2 Millionen Euro) aber über dem Wert des Auftaktquartals (137,3 Millionen Euro).

"Erstmals seit einem Jahr stieg der Umsatz relativ zum Vorquartal. Da auch unsere Maßnahmen zur Kostensenkung und Anpassung der Organisationsstruktur wie im Dreimonatsbericht angekündigt ihre Wirkung zeigten, konnten wir im zweiten Quartal ein positives Ergebnis erwirtschaften", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr.-Ing. Georg Sick.

"Wir blicken trotz der verbesserten Geschäftsentwicklung weiterhin sehr zurückhaltend auf das Geschäftsjahr 2009 und können heute bei einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung einen Jahresverlust nicht ausschließen", fügte der Konzernchef ausblickend hinzu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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