WACKER CHEMIE - Die Luft wird immer dünner
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- Wacker Chemie AGKursstand: 78,280 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 78,280 € (XETRA)
Mit einem Verlust von über 3 % gehört die Wacker-Chemie-Aktie heute zu den größten Verlierern im MDAX. Auch dank dieser Kursverluste tickt die Uhr für Investoren im Chemieunternehmen weiter, denn der Aktienkurs kann sich immer noch nicht nachhaltig nach oben absetzen. Zwar laufen seit April diverse Bemühungen dahingehend, überzeugen konnten die Käufer bisher aber nicht.
Diese Entwicklung ist deshalb problematisch, weil den Bullen eigentlich eine große Unterstützungszone ab 75 EUR zur Verfügung steht. Diese wird aktuell erneut getestet und sollte es am Ende zu einem nachhaltigen Ausbruch nach unten kommen, drohen Abgaben auf 60 EUR.
Dass ein solcher Kurssturz alles andere als unmöglich ist, sollte mit der relativen Schwäche mittlerweile jedem klar sein. Bereits seit November letzten Jahres sind die Bullen um eine Stabilisierung bemüht. Dies führte zwar zur Ausbildung der angesprochenen Unterstützung ab 75 EUR, aber selbst mit der guten Aktienstimmung seit dem Jahreswechsel konnten sich die Käufer in Wacker Chemie nie nachhaltig durchsetzen. Immer wieder war spätestens im Widerstandsbereich bei 98,60 EUR Schluss. Seit Mitte 2018 kommt die Aktie damit nicht über den EMA 200 hinaus und genau diese Schwäche bildet die Basis für das bärische Risiko in Richtung 60 EUR.
Sind die Bullen chancenlos?
Momentan wird die Aktie im Unterstützungsbereich gehandelt, was sicherlich auch direkte Shortpositionen etwas problematisch erscheinen lässt. Schließlich könnte sich die Aktie in den nächsten Tagen stabilisieren und von hier aus noch einmal einen Angriff auf 95 bis knapp 100 EUR starten. Genau hier wäre aber ein nachhaltiger Ausbruch nach oben nötig, um erstmals auch mittelfristig für eine Verbesserung im Chartbild zu sorgen. Die Bullen sind zusammenfassend nicht chancenlos, sehen sich aber viel Arbeit gegenüber.
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