Wacker Chemie baut Polysilicium-Produktion aus
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Wacker Chemie will bis Ende 2009 seine Polysilicium-Produktion am Standort Burghausen um weitere 4.500 Tonnen pro Jahr auf dann 14.500 Jahrestonnen ausbauen. Dies hat der Münchner Chemiekonzern am Mittwoch beschlossen. Durch bereits laufende Erweiterungsmaßnahmen steigt die Nennkapazität von derzeit etwa 5.500 Tonnen Polysilicium pro Jahr bis Anfang 2008 voraussichtlich auf rund 10.000 Jahrestonnen. Erstes Polysilicium aus der jetzt beschlossenen, so genannten "Ausbaustufe 7" soll im 4. Quartal 2008 zur Verfügung stehen. Die volle Kapazität der neuen Anlage werde voraussichtlich Ende 2009 erreicht. Wacker hat für diese Ausbaumaßnahme Investitionen von rund 300 Millionen Euro vorgesehen. Durch die neue Anlage entstehen voraussichtlich etwa 270 Arbeitsplätze.
Mit dieser Erweiterung trägt Wacker dem weltweit steigenden Bedarf an polykristallinem Reinstsilicium Rechnung. Ausgelöst werde der Nachfrageschub vor allem von der Solarindustrie, die das Silicium für die Herstellung von Solarzellen benötigt. Wacker sieht für die kommenden vier Jahre ein weiteres Wachstum des Solarmarktes voraus. Für den Polysiliciumbedarf der Solarindustrie lasse dies zweistellige jährliche Steigerungsraten erwarten. Auch für die Elektronikindustrie rechnet das Unternehmen mit einem fast zweistellig steigenden Polysiliciumbedarf.
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