VW: Vorstand schließt Stellenabbau nicht aus
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Im Tarifkonflikt beim Wolfsburger Autohersteller Volkswagen findet heute in Hannover die sechste Verhandlungsrunde statt. Nach Ansicht von IG Metall-Verhandlungsführer werde dabei eine Vorentscheidung fallen.
Unterdessen gehen die Warnstreiks weiter. Seit dem Ablauf der Friedenspflicht haben bereits mehrere tausend Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Auch am heutigen Montag stehen die Werke in einigen Werken still.
Wie die "Welt am Sonntag" (WamS) berichtet, sei bislang noch keine Lösung in Sicht. VW-Personalvorstand Peter Hartz rechne deshalb mit wirtschaftlichen Folgen, wenn die Arbeitnehmer nicht einlenken. "Streiks schaden der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens", so Hartz zur "WamS". Der Personalvorstand habe auch einen Personalabbau nicht ausgeschlossen, wenn es zu länger anhaltenden Streiks kommen sollte. "Wenn wir unser Konzept nicht umsetzen können, geht die Zahl der Arbeitsplätze von Volkswagen in Deutschland in den kommenden Jahren dramatisch zurück", so der Manager.
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